BLICK präsentiert das Sixpack
Biel-Rajala gratuliert Lugano-Lapierre auf dem Eis zum Geburi

Das hat die Hockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Die Vorlage. Die Serie. Die Geburtstagskinder. Der Hoffnungsschimmer. Die Energie. Und das Pech.
Publiziert: 30.03.2018 um 09:53 Uhr
|
Aktualisiert: 13.09.2018 um 02:45 Uhr
1/4
Der Mann hat Klasse! Toni Rajala gratuliert Lugano-Lapierre zum Geburtstag.

Die Resultate:
Playoff-HalbfinalsZSC
 Lions – Bern n.V. 3:4 (Stand 1:1)
Lugano – Biel 1:2 (Stand 0:2)
Playout-Final
Kloten – Ambri 3:1 (Stand 1:1)
B-Final
SCRJ Lakers – Olten 5:0 (Stand 1:0) 

Die Vorlage: Kurioser geht es kaum noch! Ausgerechnet Schiedsrichter Michael Tscherrig liefert die Vorlage zum Berner Siegestor in der Overtime. Ein Schuss von SCB-Verteidiger Calle Andersson prallt an den Unparteiischen – und wird so zur idealen Vorlage für Simon Bodenmann. Jetzt ist die Serie neu lanciert.

Die Serie: Kein Team verbrachte in diesen Playoffs so viele Minuten in Unterzahl, wie die ZSC Lions (64 Minuten). Erstaunlich: Bisher haben die Zürcher erst drei Gegentore kassiert, haben aber gleichzeitig auch drei Shorthander erzielt. Nun kassieren sie im zweiten Halbfinal-Duell gegen Bern gleich zwei Tore in Unterzahl.

Die Geburtstagskinder: Das gabs vermutlich noch nie: Die Topskorer beider Teams, Luganos Maxim Lapierre und Biels Toni Rajala, feierten gestern Geburtstag. Der Kanadier seinen 33., der Finne seinen 27. Rajala, dieser coole Stürmer, gratuliert vor dem ersten Bully tatsächlich seinem Kontrahenten. Doch der schaut bloss komisch aus der Wäsche.

Der Hoffnungsschimmer: Vor dem Spiel macht in den Gängen der Resega die Runde, dass am Morgen Goalgetter Jani Lajunen auf dem Eis gewesen sei und trainiert habe. Mit Stock. Dies ist aussergewöhnlich, weil sich der Finne nach einem Stockschlag von Fribourgs Kienzle einen Bruch zugezogen haben soll. Irgendwo am Handgelenk, in Daumennähe. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt, dass Lajunen am Samstag in Spiel 3 wieder auflaufen kann, insbesondere beim 0:2-Rückstand in der Serie...

Die Energie: Roman Schlagenhauf erzielt für Kloten meist auch ohne Treffer viel Wirkung. Im zweiten Spiel gegen Ambri gelingt ihm im Powerplay gar der Gamewinner. Ein ausgezeichneter Center mit guten Zweikampfwerten und viel Energie.

Das Pech: Klotens B-Lizenz-Leihspieler Anthony Staiger (24, Winterthur) wird bei seinem Debüt für die Zürcher kalt erwischt. Bei seinem ersten NL-Einsatz wird er wegen eines Checks gegen das Knie gleich vom Eis gestellt. Ein etwas harter Entscheid der Schiedsrichter. 

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
31
12
59
2
ZSC Lions
ZSC Lions
28
31
58
3
HC Davos
HC Davos
32
25
58
4
SC Bern
SC Bern
31
18
55
5
EHC Kloten
EHC Kloten
32
-1
54
6
EV Zug
EV Zug
30
20
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
30
4
44
8
EHC Biel
EHC Biel
30
2
42
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-11
42
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-18
41
11
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
31
-12
39
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
28
-3
36
13
HC Lugano
HC Lugano
30
-23
36
14
HC Ajoie
HC Ajoie
30
-44
26
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?