Die Resultate:
Ambri – Lugano 2:1 n.P.
Bern – Servette 7:0
Biel – SCL Tigers 3:2 n.P.
Fribourg – Davos 6:1
Lausanne – SCRJ Lakers 6:1
ZSC Lions – Zug 3:2 n.V.
Das Unvermögen: Eineinhalb Drittel sind die ZSC Lions dem EVZ komplett unterlegen und mit dem 0:2-Rückstand noch bestens bedient. Ihre Fans pfeifen. Und das scheint zu helfen. Der Meister findet ins Spiel zurück. Doch der Reihe nach schaffen es Maxim Noreau und Denis Hollenstein nicht, den Puck im leeren Tor unterzubringen. Beide holen das später aber nach: Hollenstein gelingt der 2:2-Ausgleich und Noreau schiesst die Zürcher in der Overtime zum Sieg.
Der Angstgegner: Der EVZ verliert zum sechsten Mal in Serie gegen die ZSC Lions. Sind die Zürcher seit den letzten Playoffs noch in den Köpfen der Zuger? «Es kann sein», sagt der neue Coach Dan Tangnes. «Vielleicht aber nicht nur wegen den Playoffs. Ich habe gehört, dass es auch schon davor einige schmerzhafte Niederlagen gegen Zürich gab.» Unter seinem Vorgänger Harold Kreis hatten die Zuger beispielsweise zweimal nach einer 4:0-Führung im Hallenstadion noch verloren.
Die Nummer 1: Biel bleibt nach dem Sieg gegen die SCL Tigers nicht nur Leader, sondern auch an der Spitze der inoffiziellen Berner Kantonal-Meisterschaft. Stand nach je vier Derbys: 1. Biel 9 Punkte. 2. Bern 5. 3. Langnau 4.
Das Bollwerk: Fribourg ist defensiv stabilisiert. In den letzten vier Spielen gegen Bern, Zug, die Lakers und Davos musste Reto Berra insgesamt nur zwei Gegentore einstecken – und dies trotz der Verletzung von Abwehrchef Philippe Furrer. So rückt Gottéron in die Berner Phalanx hinein auf Platz 3 vor.
Die Baisse: Die Krise von Davos weitet sich auf die Klubkassiere der Gegner aus. So wenige Davos-Fans (rund 50) sind in den letzten Jahren nie im Stadion in Fribourg gewesen. Die Gästekurve der Bündner ist fast leer. Das Resultat (1:6) gibt den Abwesenden Recht – und treibt HCD-Goalie Anders Lindbäck zur Weissglut. Nach dem 0:4 versucht er, seinen Stock am Tor zu zertrümmern. Auch das erfolglos. Einziger Ertrag: 2 Strafminuten.
Die Geburtstagskinder: Grégory Hofmann macht sich an seinem 26. Geburtstag schnell ein Geschenk. Nach 193 Sekunden schiesst er den Führungstreffer Luganos. Der Stürmer ist als einer der wenigen Südtessiner im Derby für stete Torgefahr besorgt und zeigt mit seiner Leistung einmal mehr, weshalb er ein begehrter Spieler ist. Die erste Derby-Niederlage nach zuletzt sechs Siegen in Folge gegen Ambri kann er aber nicht verhindern. Mit einem Sieg feiert ZSC-Verteidiger Phil Baltisberger seinen 23. Geburtstag. Standesgmäss ohne Skorerpunkte, aber mit zwei Strafminuten.
Donnerstag, 15. November
- 19.45 Uhr: Lugano – Servette
Freitag, 16. November
- 19.45 Uhr: Bern – Ambri
- 19.45 Uhr: Davos – Lausanne
- 19.45 Uhr: Servette – Zug
- 19.45 Uhr: SCRJ Lakers – Biel
- 19.45 Uhr: Tigers – Lugano
Samstag, 17. November
- 19.45 Uhr: Ambri – ZSC Lions
- 19.45 Uhr: Biel – Davos
- 19.45 Uhr: Fribourg – Tigers
- 19.45 Uhr: Zug – SCRJ Lakers
Donnerstag, 15. November
- 19.45 Uhr: Lugano – Servette
Freitag, 16. November
- 19.45 Uhr: Bern – Ambri
- 19.45 Uhr: Davos – Lausanne
- 19.45 Uhr: Servette – Zug
- 19.45 Uhr: SCRJ Lakers – Biel
- 19.45 Uhr: Tigers – Lugano
Samstag, 17. November
- 19.45 Uhr: Ambri – ZSC Lions
- 19.45 Uhr: Biel – Davos
- 19.45 Uhr: Fribourg – Tigers
- 19.45 Uhr: Zug – SCRJ Lakers
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | ZSC Lions | 29 | 34 | 61 | |
2 | Lausanne HC | 32 | 13 | 61 | |
3 | SC Bern | 32 | 21 | 58 | |
4 | HC Davos | 33 | 24 | 58 | |
5 | EHC Kloten | 33 | 0 | 57 | |
6 | EV Zug | 31 | 19 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 31 | 3 | 45 | |
8 | EHC Biel | 31 | -1 | 42 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 32 | -11 | 42 | |
10 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 33 | -14 | 42 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 32 | -21 | 41 | |
12 | Genève-Servette HC | 29 | -1 | 39 | |
13 | HC Lugano | 31 | -20 | 39 | |
14 | HC Ajoie | 31 | -46 | 26 |