Hier treffen die Zürcher das Tor nicht
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Was für eine Chance!Hier treffen die Zürcher das Tor nicht

BLICK präsentiert das Sixpack der NL-Runde
ZSC-Stars machen diese unglaublichen Böcke vergessen

BLICK bringt die erste Eishockey-Runde nach der Nati-Pause auf den Punkt: Das Unvermögen, der Angstgegner, die Baisse, das Bollwerk, die Nummer 1 und die Geburtstagskinder.
Publiziert: 14.11.2018 um 10:28 Uhr
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Aktualisiert: 14.06.2023 um 23:59 Uhr
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Die Bilder: Der Spitzenkampf zwischen Biel und Langnau ist umstritten – bis zum Ende.
Foto: Keystone
Eishockey-Redaktion

Die Resultate:
Ambri – Lugano 2:1 n.P.
Bern – Servette 7:0
Biel – SCL Tigers 3:2 n.P.
Fribourg – Davos 6:1
Lausanne – SCRJ Lakers 6:1
ZSC Lions – Zug 3:2 n.V.

Das Unvermögen: Eineinhalb Drittel sind die ZSC Lions dem EVZ komplett unterlegen und mit dem 0:2-Rückstand noch bestens bedient. Ihre Fans pfeifen. Und das scheint zu helfen. Der Meister findet ins Spiel zurück. Doch der Reihe nach schaffen es Maxim Noreau und Denis Hollenstein nicht, den Puck im leeren Tor unterzubringen. Beide holen das später aber nach: Hollenstein gelingt der 2:2-Ausgleich und Noreau schiesst die Zürcher in der Overtime zum Sieg.

Der Angstgegner: Der EVZ verliert zum sechsten Mal in Serie gegen die ZSC Lions. Sind die Zürcher seit den letzten Playoffs noch in den Köpfen der Zuger? «Es kann sein», sagt der neue Coach Dan Tangnes. «Vielleicht aber nicht nur wegen den Playoffs. Ich habe gehört, dass es auch schon davor einige schmerzhafte Niederlagen gegen Zürich gab.» Unter seinem Vorgänger Harold Kreis hatten die Zuger beispielsweise zweimal nach einer 4:0-Führung im Hallenstadion noch verloren.

Die Nummer 1: Biel bleibt nach dem Sieg gegen die SCL Tigers nicht nur Leader, sondern auch an der Spitze der inoffiziellen Berner Kantonal-Meisterschaft. Stand nach je vier Derbys: 1. Biel 9 Punkte. 2. Bern 5. 3. Langnau 4.

Das Bollwerk: Fribourg ist defensiv stabilisiert. In den letzten vier Spielen gegen Bern, Zug, die Lakers und Davos musste Reto Berra insgesamt nur zwei Gegentore einstecken – und dies trotz der Verletzung von Abwehrchef Philippe Furrer. So rückt Gottéron in die Berner Phalanx hinein auf Platz 3 vor.

Die Baisse: Die Krise von Davos weitet sich auf die Klubkassiere der Gegner aus. So wenige Davos-Fans (rund 50) sind in den letzten Jahren nie im Stadion in Fribourg gewesen. Die Gästekurve der Bündner ist fast leer. Das Resultat (1:6) gibt den Abwesenden Recht – und treibt HCD-Goalie Anders Lindbäck zur Weissglut. Nach dem 0:4 versucht er, seinen Stock am Tor zu zertrümmern. Auch das erfolglos. Einziger Ertrag: 2 Strafminuten.

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Die Geburtstagskinder: Grégory Hofmann macht sich an seinem 26. Geburtstag schnell ein Geschenk. Nach 193 Sekunden schiesst er den Führungstreffer Luganos. Der Stürmer ist als einer der wenigen Südtessiner im Derby für stete Torgefahr besorgt und zeigt mit seiner Leistung einmal mehr, weshalb er ein begehrter Spieler ist. Die erste Derby-Niederlage nach zuletzt sechs Siegen in Folge gegen Ambri kann er aber nicht verhindern. Mit einem Sieg feiert ZSC-Verteidiger Phil Baltisberger seinen 23. Geburtstag. Standesgmäss ohne Skorerpunkte, aber mit zwei Strafminuten.

Die nächsten Spiele der National League

Donnerstag, 15. November

  • 19.45 Uhr: Lugano – Servette

Freitag, 16. November

  • 19.45 Uhr:  Bern – Ambri
  • 19.45 Uhr:  Davos – Lausanne
  • 19.45 Uhr: Servette – Zug
  • 19.45 Uhr: SCRJ Lakers – Biel
  • 19.45 Uhr: Tigers – Lugano

Samstag, 17. November

  • 19.45 Uhr: Ambri – ZSC Lions
  • 19.45 Uhr: Biel – Davos
  • 19.45 Uhr: Fribourg – Tigers
  • 19.45 Uhr: Zug – SCRJ Lakers

Donnerstag, 15. November

  • 19.45 Uhr: Lugano – Servette

Freitag, 16. November

  • 19.45 Uhr:  Bern – Ambri
  • 19.45 Uhr:  Davos – Lausanne
  • 19.45 Uhr: Servette – Zug
  • 19.45 Uhr: SCRJ Lakers – Biel
  • 19.45 Uhr: Tigers – Lugano

Samstag, 17. November

  • 19.45 Uhr: Ambri – ZSC Lions
  • 19.45 Uhr: Biel – Davos
  • 19.45 Uhr: Fribourg – Tigers
  • 19.45 Uhr: Zug – SCRJ Lakers
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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