Lausanne zittert sich zu einem 6:5-Erfolg in Zug
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Genoni ausgewechselt:Lausanne zittert sich zu einem 6:5-Erfolg in Zug

BLICK präsentiert das Sixpack der NL-Runde
Genoni in Zug noch nicht dicht

Die zweite komplette Hockey-Runde ist in den Büchern. Für manche war es zu heiss, so dass zum Beispiel in Bern einige Lücken auf den Rängen klafften.
Publiziert: 18.09.2019 um 09:57 Uhr
|
Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:01 Uhr
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Die Lücken auf den Rängen der Berner PostFinance-Arena sind nicht zu übersehen.
Foto: Angelo Rocchinotti

Die Resultate:

  • Biel – SCRJ Lakers 0:1 n.V.
  • Bern – Ambri 4:1
  • Lugano – Davos 2:3
  • SCL Tigers – Fribourg 3:2
  • Servette – ZSC Lions 3:0
  • Zug – Lausanne 5:6

Gegentore:

In der Qualifikation nicht mehr als 100 Gegentreffer zu kassieren, dass sei immer sein Ziel im Goalie-Team, sagte EVZ-Keeper Leonardo Genoni vor dem Saisonstart. Geschafft hat er dies erst einmal – letzte Saison beim SCB mit 99 Gegentoren. Seine aktuelle Quote bei Zug sieht aktuell so aus: Bis zu seiner Auswechslung gegen Lausanne hat Genoni in bisher 130:30 Spielminuten nun bereits 11 Tore kassiert. Die Angewöhnungsphase an seine neuen Vorderleute dauert noch immer an.

Bollwerk: I

n der letzten Saison waren die Lakers mit 167 Gegentoren die Schiessbude der Liga. Nur gerade einmal in 50 Partien der Qualifikation blieben sie ohne Gegentor. Am Dienstag, beim 1:0-Sieg nach Verlängerung in Biel, bleibt Goalie Melvin Nyffeler nun nach dem 3:0 gegen Ambri bereits zum zweiten Mal in Folge ohne Gegentreffer. Es scheint, als habe man am Obersee die richtigen Lehren aus der 3:6-Pleite zum Auftakt in Bern gezogen.

Premiere:

Im zweiten von zuerst acht Auswärtsspielen kommt Christian Wohlwend in Lugano zum ersten Sieg in seiner neuen Position als HCD-Trainer. Beim 3:2 treten die Bündner vor allem in der zweiten Spielhälfte mit einigem Esprit auf. 

Abwesende:

Die sommerlichen Temperaturen halten viele von einem Besuch in der PostFinance-Arena ab. Grosse Lücken sind auf den Rängen auszumachen (siehe Bild in der Galerie oben). Weil die 13'000 Saisonkarten miteingerechnet werden, kann der SCB trotzdem 15'222 Zuschauer ausrufen. Der prominenteste Gast? NHL-Star Patrik Laine. Er schaut sich das Spiel neben den beiden verletzten SCB-Stürmern Marc Kämpf und Matthias Bieber an.

Mafia:

SCB-Stürmer Andrew Ebbett freut sich diebisch. Die finnische Mafia mit der Trainercrew Kari Jalonen, Samuel Tilkanen, Jukka Varmanen und Petri Tuonen sowie Verteidiger Miika Koivisto habe endlich Konkurrenz bekommen. Ebbett: «Jetzt gibt es beim SCB auch eine italienische Mafia mit der Linie Sciaroni, Pestoni und Ebbettini.»

Strafen:

ZSC-Stürmer Roman Wick kassiert in Genf (0:3) wie schon am Samstag in Zug (4:5 n.V.) im letzten Drittel 2 plus 2 Strafminuten, weil sein Stock – zwar unabsichtlich, aber auch unbedarft – im Gesicht des Gegners (Mercier) landet. Gegen den EVZ kassierten die Zürcher das späte 4:4 und gegen Servette das 0:2, als der Routinier, dessen Vertrag nach dieser Saison abläuft, auf der Strafbank sitzt.

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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