BLICK präsentiert das Sixpack der NL-Runde
Fribourg-Bykow mit unglaublichem Blitz-Tor

Das hat die Eishockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Der Schock, die Zahl, das Blitz-Tor, das Blut, die Premiere, und der Beste.
Publiziert: 01.03.2018 um 08:22 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 00:05 Uhr
Bykow schiesst Fribourg in der Overtime zum Sieg
2:05
Biel guckt in die Röhre:Bykow schiesst Fribourg in der Overtime zum Sieg

Die Resultate:
Ambri – Kloten 5:3
Bern – Davos 2:0
Fribourg – Biel 2:1 n.V.
Lausanne – Zug 3:4 n.P.
Lugano – ZSC Lions 3:1
SCL Tigers – Servette 3:1

Das Blitz-Tor: Unglaublich, Fribourgs Andrej Bykow braucht nur 4 Sekunden, um die Overtime gegen Biel zu entscheiden. Er gewinnt das Bully gegen Fuchs und startet durch.

Die Lage am Strich: Mit dem Sieg im kapitalen Strich-Hit in Langnau bringt sich Servette zwei Runden vor Schluss auf Playoff-Kurs. Die Genfer haben nun fünf Punkte Vorsprung auf die Tigers und das Direktduell, das bei Punktgleichheit entscheidet, für sich entschieden. Sie brauchen nur noch einen Punkt aus den beiden verbleibenden Spielen gegen Bern. Die Emmentaler können sich in den zwei Partien gegen Kloten keinen Punktverlust mehr erlauben und brauchen die Hilfe des Kantonsrivalen. Fribourg hat das Playoff-Ticket nun fix in der Tasche, während Lausanne definitiv aus dem Rennen ist.

Der Schock: Es passiert nach 48 Minuten: Ein Rückpass des schwachen Tigers-Stürmers Andreas Thuresson landet vor Ivars Punnenovs Tor. Der Lette mit Schweizer Lizenz kann die Scheibe nicht kontrollieren, spielt sie nach vorne zu Stéphane Da Costa. ​De​​r Franzose trifft mittels Buebetrickli erstmals nach zehn Spielen wieder, schiesst Servette 2:1 in Führung und legt die Basis zum Sieg. Es ist die Szene, die Langnau die Playoffs kosten könnte.

Stéphane Da Costa trifft zum 2:1 für Servette.
Foto: Freshfocus

Die Zahl: Servette-Verteidiger Johan Fransson hat in Langnau zum sechsten Mal in Folge gepunktet, liefert die Vorlage zum 1:1. Selbst getroffen hat der schwedische Olympia-Teilnehmer in dieser Saison aber noch immer nicht, nimmt das aber mit Humor. Er treffe dann im entscheidenden Spiel des Playoff-Finals, lässt sich Fransson in Westschweizer Medien zitieren.

Das Blut: Zwei Klotener müssen in Ambri blutend vom Eis. Steve Kellenberger, einer der besten Zürcher Unterländer, wird von Kostners Stockschaufel im Gesicht getroffen. Die Refs sehen diesen hohen Stock nicht. Dafür muss Ambris Kubalik unter die Dusche, weil sich Matthias Bieber beim Check-Versuch an der Schulter des Tschechen eine blutige Nase holte.

Die Premiere: John Fust kann als Interimscoach von Lausanne auch keine Wunder vollbringen. Die löchrige Defensive bleibt das grösste Problem – auf dem Weg zum schnellstmöglichen Ligaerhalt ist die Festigung der Abwehr Fusts wichtigste Aufgabe. Der Vorsprung auf Ambri und Platz 11 beträgt nur noch sechs Punkte.

Der Beste: Olympia verpasste er, weil er nach langer Verletzungspause nicht mehr rechtzeitig in Fahrt kam. Doch nach der Nati-Pause geht Damien Brunner ab wie ein geölter Blitz und sichert Lugano mit einem Doppelpack gegen die ZSC Lions das Heimrecht im Playoff-Viertelfinal.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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