Die Resultate:
Biel – Kloten 0:3
Davos – Ambri 2:7
Fribourg – Bern 2:7
Lausanne – Servette 1:3
SCL Tigers – Lugano 2:4
Der Beste: Dominik Kubalik (Ambri) Der Notnagel, den Sportchef Duca erstmal in Pilsen zwischenlagerte, erweist sich als Volltreffer. Schnell, torgefährlich, mannschaftsdienlich. Ein Volltreffer.
Die Rückkehr: Kevin Schläpfer kehrt erstmals als Kloten-Coach nach Biel zurück. Und das ausgerechnet an seinem 48. Geburtstag. Doch reibungslos verläuft der Tag nicht. Weil Kloten im Stau stecken bleibt, beginnt das Spiel mit einer Viertelstunde Verspätung. Dann muss nach 35 Minuten Goalie Luca Boltshauser wegen eins Fouls vom Eis. Doch letztlich jubelt Schläpfer trotzdem. Es ist sein erster Vollerfolg im siebten Spiel. Und Schläpfer, der vor dem Match vom EHCB geehrt wird und eine Uhr geschenkt bekommt, erhält von einer Gruppe Biel-Fans gar ein Ständchen.
Die Premieren: Beim 7:2 in Davos gelingt Ambris Patrick Incir der erste NL-Treffer. Auch HCD-Verteidiger Fabian Heldner gelingt dieses Kunststück – im 140. Versuch. SCB-Kanadier Mason Raymond gelingt beim Schützenfest in Fribourg sein erster Hattrick in der National League.
Das Warten: Seit dem 17. Oktober ist Julien Sprunger mit einer Hirnerschütterung out. Es gibt aber die Hoffnung, dass der Fribourg-Captain bald kommt zurück. Er trainiert mit der Mannschaft und am 1. Dezember zum 80. Geburtstagsspiel gegen Kloten sollte der Torschütze vom Dienst sein Comeback geben. «Wenn ich 100 prozentig wieder fit bin, spiele ich. Es sieht gut aus», sagt er. Wegen des Erntedankfests in Übersee konnte der Papierkram mit der NHL nicht rechtzeitig erledigt werden. Der neue HCD-Ausländer Anton Rödin muss wohl bis nächste Woche warten, bis er spielen darf.
Die Szene: Nach 35 Minuten bringt Kloten-Goalie Luca Boltshauser (24) Biels Marco Maurer zu Fall (siehe Video oben). Der Verteidiger, der sich vor Jahren das Genick gebrochen hatte, stürzt kopfvoran in die Bande. Während Maurer in den letzten zehn Minuten aufs Eis zurückkehrt, kassiert Boltshauser eine Spieldauer-Disziplinarstrafe. Ersatz Dennis Saikkonen hält aber tadellos und lässt sich nicht bezwingen.
Die treuen Seelen: Vor dem Spiel gegen Zug wurde Raffaele Sannitz geehrt für 700 Spiele im Tenü des HC Lugano. Damit ist der 34-jährige Jubilar aber nur die Nummer 4 im Ranking der treuen Seelen des Klubs: Julien Vauclair hat 821 Mal für die Bianconeri gespielt, Sandro Bertaggia 789 Mal und J.J. Aeschlimann 711 Mal. Sannitz hat aber die Chance, zumindest die beiden vor ihm platzierten Ex-Spieler noch einzuholen! Luganos VR-Mitglied Andy Näser mit 693 Partien hat er bereits überholt.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | ZSC Lions | 19 | 19 | 40 | |
2 | HC Davos | 21 | 21 | 40 | |
3 | Lausanne HC | 21 | 8 | 40 | |
4 | SC Bern | 22 | 15 | 36 | |
5 | EHC Kloten | 21 | 2 | 33 | |
6 | EV Zug | 21 | 14 | 33 | |
7 | EHC Biel | 21 | 0 | 32 | |
8 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 21 | -4 | 31 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 21 | -9 | 27 | |
10 | SCL Tigers | 19 | -3 | 25 | |
11 | HC Lugano | 19 | -13 | 25 | |
12 | HC Ambri-Piotta | 19 | -12 | 24 | |
13 | Genève-Servette HC | 17 | -3 | 22 | |
14 | HC Ajoie | 20 | -35 | 15 |