BLICK präsentiert das Sixpack
Kossmanns spezielle Trostspende an Harold Kreis

Dieses Sixpack wird dem Besten, den Premieren, der Video-Show, der doppelten Strafe, der Trostspende und dem Frust gewidmet.
Publiziert: 21.03.2018 um 10:38 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 04:50 Uhr
«Wir hatten wenig Spielraum für Fehler»
3:02
Trainer Harold Kreis nach dem Zuger Aus:«Wir hatten wenig Spielraum für Fehler»

Die Resultate:
Bern – Servette 5:2 (Serie: 4:1)
Zug – ZSC Lions 2:3 n.V. (Serie: 1:4)
Biel – Davos 4:2 (Serie: 3:2)
Lugano – Fribourg 5:3 (Serie: 4:1)

Der Beste: Toni Rajala. Der Topskorer der Seeländer bucht gegen den HCD einen Hattrick und schiesst sein Team damit Richtung Halbfinal. Bereits beim 5:3-Sieg im dritten Spiel am letzten Donnerstag war der Finne mit seinem Doppelschlag im Schlussdrittel Biels Matchwinner.

Die Premieren: SCB-Stürmer Marc Kämpf leitet gegen Servette die Wende ein, erzielt das 1:1. Für den Bündner, der im Sommer aus Langenthal kam und gross aufspielt, ist es das erste Playoff-Tor in der höchsten Liga. Kämpf weist darüber hinaus auch die beste Plus/Minus-Bilanz des SCB vor (+10). Justin Krueger, der das 5:1 erzielt, trifft im 52. Meisterschaftsspiel erstmals.

Marc Kämpf trumpft gross auf.
Foto: Keystone

Die Video-Show: Luganos 1:0 durch Jani Lajunen wird gleich zweimal auf Video begutachtet. Erst müssen die Schiedsrichter eruieren, ob der Puck hinter der Linie war. Dann müssen die Linienrichter überprüfen, ob dem Tor ein Offside voranging, nachdem Mark French seine Coaches
Challenge nimmt.

Die doppelte Strafe: Barry Brust musste diese Saison schon zweimal blechen, weil er simulierte (total 6000 Franken). Jetzt dürfte noch mehr dazu kommen. Der Gottéron-Goalie lässt sich nach einem Schubser von Romanenghi zu theatralisch fallen. Dafür bekommt er wie der Lugano-Stürmer zwei Strafminuten. Weil er wenig später weiter motzt, kassiert Brust noch einen Zweier und danach bei drei gegen vier das vorentscheidende 3:4.

Barry Brust erwies seinem Team mehrfach einen Bärendienst.
Foto: Freshfocus

Die Trostspende: Shakehands nach dem Spiel auch zwischen den beiden Trainern. Und EVZ-Coach Harold Kreis verrät, was Hans Kossmanns Worte waren: «Er sagte mir, dass wir gegen jedes andere Team eine Runde weiter gekommen wären. Nur halt gegen sie nicht.»

ZSC-Trainer Kossmann spendet EVZ-Kreis Trost.

Der Frust: EVZ-Stürmer Lino Martschini findet nach dem Out kaum Worte. «Ein frühes Ende, das sehr weh tut. Der Frust ist gross. Wir wollten miteinander etwas erreichen, und mit einem Schlag ist es vorbei.» Oder einem Schuss.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
22
24
43
2
Lausanne HC
Lausanne HC
22
9
42
3
ZSC Lions
ZSC Lions
20
18
40
4
EV Zug
EV Zug
23
18
38
5
EHC Kloten
EHC Kloten
22
3
36
6
SC Bern
SC Bern
23
12
36
7
EHC Biel
EHC Biel
22
-1
33
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
23
-8
31
9
HC Lugano
HC Lugano
20
-11
28
10
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
22
-10
28
11
SCL Tigers
SCL Tigers
20
-4
26
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
18
-2
24
13
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
20
-14
24
14
HC Ajoie
HC Ajoie
21
-34
18
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