Biel-Trainer Törmänen hält den Puck flach
«Noch weit weg vom perfekten Hockey»

Biel ist souverän Leader und hat den besten Saisonstart seit dem Wiederaufstieg 2008 hingelegt. Trotzdem hält Trainer Antti Törmänen den Puck flach.
Publiziert: 26.09.2018 um 16:30 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 18:48 Uhr
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Törmänens Biel ist souverän Leader und hat den besten Saisonstart seit dem Wiederaufstieg 2008 hingelegt.
Foto: Keystone
Nicole Vandenbrouck

Laute Musik mit wummernden Bässen hört man nach Biels drittem Saisonerfolg in Ambri aus der Garderobe. Auch das Lachen einiger Spieler. «Die Stimmung ist super, Hiller war super im Tor», fasst Doppeltorschütze Toni Rajala (27) den 5:1-Sieg simpel zusammen.

Und auch auf dem Gesicht von Trainer Antti Törmänen ist der Ansatz eines Lächelns erkennbar. Denn ja, die beiden Treffer von Rajala seien wirklich herrlich gewesen, «diese Moves!». Der wirblige finnische Stürmer hat die Verteidiger der Biancoblu jeweils wie Malstäbe aussehen lassen.

«Mit den neun Punkten bin ich glücklich»

Zwölf Tore geschossen, zur zwei Gegentreffer erhalten – hat der EHCB die perfekten Spiele gespielt? «Nein», antwortet Rajalas Trainer-Landsmann Törmänen, «wir sind noch weit weg vom perfekten Hockey.»

Dass es aber zumindest ein perfekter Saisonstart gewesen ist mit neun Punkten aus drei Spielen, dazu nickt der 48-Jährige, der den SCB 2013 zum Meistertitel gecoacht hat. «Mit den neun Punkten bin ich glücklich.»

Törmänen hält den Puck lieber Flach

Dass die Seeländer laut den grossen Konkurrenten aus Bern und Zürich zum erweiterten Kreis der Titelanwärter zählen sollen, lässt Törmänen kalt. Er bläst ins gleiche Horn wie sein Sportchef Martin Steinegger im BLICK: «Die wollen doch nur von sich ablenken.»

Sein Job sei es einfach, aus den Spielern deren Top-Qualitäten herauszuholen, «und zwar von der ersten bis zur vierten Linie». Bis jetzt aber habe man erst gegen drei Teams der Liga gespielt, für eine grosse Analyse sei es noch zu früh. Törmänen hält den Puck lieber flach und seine Truppe auf dem Boden.

Die Tabelle

 SpieleTorverhältnisPunkte
1. Biel312:29
2. Zug314:99
3. Bern39:18
4. Lausanne310:76
5. SCL Tigers39:66
6. ZSC Lions34:74
7. Ambri37:93
8. Lugano38:113
9. Genf35:83
10. Davos35:83
11. Lakers33:90
12. Fribourg35:140
Die nächsten Spiele der National League

Donnerstag, 15. November

  • 19.45 Uhr: Lugano – Servette

Freitag, 16. November

  • 19.45 Uhr:  Bern – Ambri
  • 19.45 Uhr:  Davos – Lausanne
  • 19.45 Uhr: Servette – Zug
  • 19.45 Uhr: SCRJ Lakers – Biel
  • 19.45 Uhr: Tigers – Lugano

Samstag, 17. November

  • 19.45 Uhr: Ambri – ZSC Lions
  • 19.45 Uhr: Biel – Davos
  • 19.45 Uhr: Fribourg – Tigers
  • 19.45 Uhr: Zug – SCRJ Lakers

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  • 19.45 Uhr: Lugano – Servette

Freitag, 16. November

  • 19.45 Uhr:  Bern – Ambri
  • 19.45 Uhr:  Davos – Lausanne
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  • 19.45 Uhr: SCRJ Lakers – Biel
  • 19.45 Uhr: Tigers – Lugano

Samstag, 17. November

  • 19.45 Uhr: Ambri – ZSC Lions
  • 19.45 Uhr: Biel – Davos
  • 19.45 Uhr: Fribourg – Tigers
  • 19.45 Uhr: Zug – SCRJ Lakers
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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