SC Bern - HC Davos 2:3
Das Spiel: Bern verpasst den Sprung an die Tabellenspitze - und wird im ersten Drittel von den läuferisch starken Davosern überrollt. Der HCD liegt dank Marc Wieser und Gregory Hofmann verdient mit 2:0 vorne. Danach kommt das Team von Guy Boucher immer besser ins Spiel, kommt zu riesen Chancen, scheitert aber immer wieder an Leonardo Genoni. Die Tore von Ritchie und Gardner fallen erst in den letzten drei Minuten und damit zu spät.
Der Beste: Genoni (Davos). Zeigt Wahnsinns-Paraden und treibt die Berner so zur Verzweiflung.
Die Pflaume: Gragnani (Bern). Nicht sein Abend. Fällt mit Fehlpässen auf und bringt vor dem 0:1 die Scheibe nicht raus.
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Kloten Flyers - HC Lugano 1:2
Das Spiel: Erst zieht Kloten die Fäden, dann Lugano. Dann steht die Partie auf Messers Schneide, bis Stancescu in Unterzahl die Scheibe nicht aus der Abwehrzone bringt – oder nur bis zu Andersson, der Pettersson bedient. Dann fällt das unvermeidliche 2:1.
Der Beste: Manzato (Lugano). Behält Nerven und Übersicht, zeigt einige Klasseparaden.
Die Pflaume: Mandioni/Wiegand/Bürgi/Rohrer. Das Schiri-Quartett sieht nicht, wie Santala mit seinem Stock Klasen aufschlitzt. Dazu: Endloses Bully-Theater.
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Biel – Ambri 6:3
Das Spiel: Was für ein Debakel für die Tessiner! 24 Stunden nach dem Sieg gegen Zug, kommt Ambri in Biel brutal unter die Räder. Weil die Gaolies Zurkirchen und Flückiger verletzt fehlen, holt Ambri für ein Spiel Lorenzo Croce aus Langnau. Nach 3:33 Minuten ist dieser schon dreimal bezwungen, das Spiel entschieden. Biel spielt sich in einen Rausch und setzt früh zur Kür an.
Der Beste: Tschantré (Biel). Traumhaftes Solo beim 3:0 und zwei Torvorlagen. Starker Auftritt des Captains.
Die Pflaume: Giroux (Ambri). Drei Tore und Matchwinner gegen Zug, gestern ein Ärgernis. Steht zweimal alleine vor Rytz und scheitert beide Male kläglich.
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Fribourg - Rapperswil 2:4
Das Spiel: Böses erwachen bei Fribourg-Gottéron. Jetzt reicht es nicht einmal mehr gegen das Tabellenschlusslicht zum Heimsieg. Gottéron scheitert immer wieder an Torhüter Tim Wolf und die Lakers setzen mit Nicklas Danielsson im richtigen Moment die Nadelstiche zum zweiten Auswärtssieg nach der regulären Spielzeit in dieser Saison.
Der Beste: Wolf. Der Lakers-Goalie ist der ruhende Pool in der Defensive und bringt die Fribourger zum Verzweifeln. Er muss sich nur zweimal in Unterzahl bezwingen lassen.
Die Pflaume: Tambellini. Der Fribourg-Kanadier ist teuer und unproduktiv. Wann muss er endlich gehen?
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | ZSC Lions | 19 | 19 | 40 | |
2 | HC Davos | 21 | 21 | 40 | |
3 | Lausanne HC | 21 | 8 | 40 | |
4 | SC Bern | 22 | 15 | 36 | |
5 | EHC Kloten | 21 | 2 | 33 | |
6 | EV Zug | 21 | 14 | 33 | |
7 | EHC Biel | 21 | 0 | 32 | |
8 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 21 | -4 | 31 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 21 | -9 | 27 | |
10 | SCL Tigers | 19 | -3 | 25 | |
11 | HC Lugano | 19 | -13 | 25 | |
12 | HC Ambri-Piotta | 19 | -12 | 24 | |
13 | Genève-Servette HC | 17 | -3 | 22 | |
14 | HC Ajoie | 20 | -35 | 15 |