Gelungener Start für Ambri – Bern bleibt sieglos
4:39
HC Ambri-Piotta – SC Bern 5:1:Gelungener Start für Ambri – Bern bleibt sieglos

Bank-Gast Claude Julien
NHL-Legende staunt über Ambri-Fans

Zweiter Sieg im zweiten Spiel. Ambris prominenter Gast Claude Julien hätte die «Montanara» am liebsten mit dem Handy gefilmt.
Publiziert: 18.09.2022 um 12:47 Uhr
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NHL-Trainerlegende Claude Julien verfolgt das Spiel gegen Bern auf der Bank neben Ambri-Assistenzcoach René Matte.
Foto: Michela Locatelli/freshfocus

Nach dem Sieg in Fribourg (2:1 n.V.) schickte Ambri den SCB am Samstag gleich mit 5:1 nach Hause. Zauberhaft, wie der neue schwedische Offensivverteidiger Tim Heed das 2:1 einleitete und nach einem Doppelpass mit Captain Daniele Grassi aus kurzer Distanz vollendete. Zauberhaft, wie gut das Powerplay mit den beiden neuen Tschechen Michael Spacek und Filip Chlapik (je ein Tor) funktionierte. Und zauberhaft, wie toll die Stimmung in der Gotthard-Arena war.

Staunend verfolgte NHL-Legende Claude Julien (62) den Zauber. Der Mann, der die Boston Bruins 2011 zum Stanley-Cup-Sieg coachte, ist für zwei Wochen als Gast und Berater bei Ambri. Er ist ein Bekannter von Cereda-Assistent René Matte.

Julien ist ein Bekannter von Assistent Matte

Der Kanadier lauschte gerührt der «Montanara», dem Lied der Berge, das die Fans bei Ambri-Siegen singen. «Wenn ich nicht neben Luca Cereda und seinem Staff auf der Bank gewesen wäre, hätte ich mein Handy gezückt, um die letzten beiden Minuten zu filmen und das Video meiner Frau zu schicken», sagte Julien dem «Corriere del Ticino».

Das letzte Mal, als er in der Schweiz war, hatte er den Aufenthalt nicht geniessen können. Im Trainingscamp des kanadischen Olympia-Teams war er Anfang Jahr in Davos bei einer Schlittenfahrt vom Weg abgekommen und in einen Baum gedonnert. Dabei hatte er Rippenbrüche und eine perforierte Lunge erlitten. (sr)

Auftakt nach Mass – Bürgler schiesst Ambri ins Glück
4:52
Fribourg – Ambri 1:2 (n.V.):Auftakt nach Mass – Bürgler schiesst Ambri ins Glück
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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