3. Biel (31 Spiele/53 Punkte)
Den Seeländern ist zuletzt die Leichtigkeit etwas abhandengekommen. Sie beschäftigten sich mehr mit Gegnern und Schiedsrichtern – und haben drei der letzten vier Partien verloren. Und dennoch: Biel hat nicht nur den überragenden Toni Rajala (17 Tore). Auch Damien Brunner
(15 Treffer) fand zur alten Stärke zurück.
BLICK-Verdikt: Daumen hoch!
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4. Lausanne (33 Spiele/53 Punkte)
Trainer-Neuling
Ville Peltonen hat den Laden nach einem Fehlstart in den Griff bekommen. Nun
haben die Waadtländer auch ein Zwischentief mit drei Niederlagen in Folge überstanden und zuletzt zweimal gesiegt. Vor allem zu Hause im charmanten Provisorium Malley 2.0 sind sie eine Macht und
haben 10 der letzten 11 Spiele gewonnen.
BLICK-Verdikt: Daumen hoch!
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5. Ambri (31 Spiele/52 Punkte)
Ambri begeistert und ist drauf und dran, zum zweiten Mal im letzten Jahrzehnt die Playoffs zu erreichen. Die Gründe? Eine verlässliche Goalgetter-Linie mit Kubalik, Zwerger und Müller. Ein unvergleichlicher Kampfgeist, blau-weisse Leidenschaft und eine Mannschaft, die gemeinsam in die gleiche Richtung geht.
BLICK-Verdikt: Daumen hoch!
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6. ZSC Lions (31 Spiele/49 Punkte)
Noch längst ist nicht alles gut beim Meister. Die
Balance zwischen geduldigem Aufbau und druckvollem
Spiel ist noch nicht gefunden. Doch den Hallenstadion-
Komplex hat die Mannschaft von Serge Aubin mit dem
Last-minute-Ausgleich gegen Fribourg (3:2 n. V.) vor
Weihnachten verscheucht und gewann zu Hause zuletzt
viermal in Serie.
BLICK-Verdikt: Daumen hoch!
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7. Servette (32 Spiele/49 Punkte)
Chris McSorley hat nach seiner Rückkehr eine bessere Saison versprochen. Nach ein paar Startschwierigkeiten ist Servette tatsächlich auf Kurs, die talentierten und teilweise robusten Ausländer sind auf Leistung gedrillt und die Formkurve zeigt nach oben. McSorley wird nicht zulassen, dass Servette die Playoffs verpasst.
BLICK-Verdikt: Daumen hoch!
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8. SCL Tigers (30 Spiele/48 Punkte)
Am 30. November verpassten die Tigers den Sprung an die Tabellenspitze, scheiterten am EVZ (1:2).
Seither steckt der Wurm drin: Sechs von neun Partien gingen verloren. Und zuletzt sagte Topskorer Harri Pesonen
sogar: «Wir haben nicht genug Energie.» Erschwerend kommt hinzu, dass Goalie Punnenovs (Adduktoren) bis Saisonende
ausfällt. Darum:
Playoffs ade!
BLICK-Verdikt: Daumen runter!
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9. Fribourg
(31 Spiele/47 Punkte)
Gottéron dümpelt am Strich, weil es zwei Gesichter hat. Nachdem die Fribourger die SCL Tigers gleich mit einem 10:3 aus der Halle geballert haben, verloren sie von den folgenden zwölf Partien
deren acht. Mal zaubert die
Offensive, dann patzen Goalie oder Abwehr. Aber am Ende gehts für die Drachen gerade noch so auf mit der Playoff-Quali.
BLICK-Verdikt: Daumen hoch!
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10. Lugano (31 Spiele/43 Punkte)
Im Südtessin schmerzen nicht nur ein paar empfindliche Derby-Niederlagen. Unter dem sonderbaren Trainer Greg Ireland fehlt nach wie vor ein defensives Korsett und der Fall Linus Klasen begleitet die Mannschaft wie ein lästiges Störfeuer. Anspruch und Realität klaffen weit auseinander – allerdings könnte ein Trainerwechsel viel Energie freisetzen.
BLICK-Verdikt: Daumen runter!
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | HC Davos | 26 | 30 | 53 | |
2 | ZSC Lions | 24 | 31 | 52 | |
3 | SC Bern | 27 | 19 | 48 | |
4 | Lausanne HC | 26 | 2 | 46 | |
5 | EV Zug | 26 | 16 | 41 | |
6 | EHC Kloten | 26 | -2 | 41 | |
7 | EHC Biel | 26 | 0 | 37 | |
8 | HC Fribourg-Gottéron | 26 | -9 | 34 | |
9 | Genève-Servette HC | 23 | 2 | 33 | |
10 | SCL Tigers | 24 | -3 | 32 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 25 | -14 | 32 | |
12 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 26 | -14 | 32 | |
13 | HC Lugano | 24 | -20 | 29 | |
14 | HC Ajoie | 25 | -38 | 21 |