Das Spiel: Für die Kloten Flyers ist es DIE grosse Chance. Mit einem Sieg gegen Biel könnten sie Bern und Ambri überholen und über den Strich hüpfen. Das beflügelt die Flieger allerdings nicht.
Sie sind bei ihren eifrigen Bemühungen konfus, hektisch und fehlerhaft. Biel nutzt die Unordnung zur Führung, als David Moss seinen Stürmer-Kollegen Daniel Steiner steil schickt und der Emmentaler, der am Vorabend gegen die SCL Tigers noch überzählig war, eiskalt verwandelt. Kloten ist lange wie versteinert.
Mit einen Verzweiflungsschuss von Vincent Praplan gleicht das Simpson-Team im Schlussdrittel aber aus, kassiert jedoch 70 Sekunden später durch ein Buebetrickli von Niklas Olausson das 1:2.
Kloten kann noch einmal reagieren: Im Powerplay gleicht Matthias Bieber nach grandioser Vorarbeit von Peter Guggisberg aus. So fällt die Entscheidung erst im Penaltyschiessen. Und da trifft nur Flyers-Captain Denis Hollenstein.
Somit klettern die Zürcher bei einem Spiel weniger als der SCB und mit gleich vielen Punkten über den Strich.
Der Beste: Martin Gerber (Kloten). Der 41-Jährige hält Kloten im Spiel. Dann fängt im Penaltyschiessen Feuer und lässt sich nicht bezwingen.
Die Pflaume: Nicholas Steiner (Biel). Der Verteidiger hat das 2:0 auf dem Stock und sitzt auf der Strafbank, als das 2:2 fällt.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | ZSC Lions | 29 | 34 | 61 | |
2 | Lausanne HC | 32 | 13 | 61 | |
3 | SC Bern | 32 | 21 | 58 | |
4 | HC Davos | 33 | 24 | 58 | |
5 | EHC Kloten | 33 | 0 | 57 | |
6 | EV Zug | 31 | 19 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 31 | 3 | 45 | |
8 | EHC Biel | 31 | -1 | 42 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 32 | -11 | 42 | |
10 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 33 | -14 | 42 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 32 | -21 | 41 | |
12 | Genève-Servette HC | 29 | -1 | 39 | |
13 | HC Lugano | 31 | -20 | 39 | |
14 | HC Ajoie | 31 | -46 | 26 |
Das Spiel: Lugano spielt im Retro-Look und erinnert an die Zeiten, als man die Spiele im Dutzend verlor. Gegen beschwingte ZSC Lions fehlen die Qualität in der Abwehr sowie Brunner und Klasen im Angriff – erstmals seit 10 Spielen verlieren die Tessiner wieder in der Resega.
Der Knackpunkt: 0:1 nach 42 Sekunden, 0:2 nach 26 Sekunden im zweiten Abschnitt. Im letzten Drittel gibts sogar Pfiffe, nachdem Keller zum 4:0 trifft.
Ohne Chiesa, Furrer und Ulmer genügt die Qualität in der Tessiner Abwehr kaum höheren Ansprüchen, fehlt dazu auch noch die Inspiration im Angriff, ist Lugano nur noch Durchschnitt.
Bemerkenswert: Der 18-Jährige Auston Matthews erzielt seinen 23. Saisontreffer.
Der Beste: Nilsson (ZSC) Eine One-Man-Unterhaltungsshow. Kann laufen, gucken und passen gleichzeitig.
Die Pflaume: Vauclair (Lugano). Der Allstar-Verteidiger der WM 2013 verliert immer öfters die Orientierung.
Das Spiel: Lugano spielt im Retro-Look und erinnert an die Zeiten, als man die Spiele im Dutzend verlor. Gegen beschwingte ZSC Lions fehlen die Qualität in der Abwehr sowie Brunner und Klasen im Angriff – erstmals seit 10 Spielen verlieren die Tessiner wieder in der Resega.
Der Knackpunkt: 0:1 nach 42 Sekunden, 0:2 nach 26 Sekunden im zweiten Abschnitt. Im letzten Drittel gibts sogar Pfiffe, nachdem Keller zum 4:0 trifft.
Ohne Chiesa, Furrer und Ulmer genügt die Qualität in der Tessiner Abwehr kaum höheren Ansprüchen, fehlt dazu auch noch die Inspiration im Angriff, ist Lugano nur noch Durchschnitt.
Bemerkenswert: Der 18-Jährige Auston Matthews erzielt seinen 23. Saisontreffer.
Der Beste: Nilsson (ZSC) Eine One-Man-Unterhaltungsshow. Kann laufen, gucken und passen gleichzeitig.
Die Pflaume: Vauclair (Lugano). Der Allstar-Verteidiger der WM 2013 verliert immer öfters die Orientierung.