Kubalik bringt Ambri mit Hammer auf Siegesstrasse
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Fribourg verliert auswärts:Kubalik bringt Ambri mit Hammer auf Siegesstrasse

Ambri-Trainer Luca Cereda nach dem 4. Sieg in Serie
«Die Mannschaft ist der Held!»

Ambri im weiss-blauen Hoch. Das Vertrauen in junge Spieler zahlt sich laut Trainer Luca Cereda (37) nun aus.
Publiziert: 03.12.2018 um 12:32 Uhr
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Cereda kennt die Mechanismen in der Leventina.
Foto: Keystone
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Nicole VandenbrouckReporterin Eishockey

Erstmals vier Siege in Folge in dieser Saison. «Genau», sagt Ambri-Trainer Luca Cereda nach dem 2:1 gegen Fribourg kühl. Euphorie sieht anders aus. Aber genau das will der 37-Jährige vermeiden.

«Nach vier Siegen sind wir die Weltmeister, verlieren wir dann ein paar Mal nacheinander, sind wir wieder die Deppen.» Cereda kennt die Mechanismen in der Leventina.

Deshalb strebt er mit seinem Team nach Konstanz. Erfolge und die Mission, auf junge Spieler zu setzen, machen ihn zufrieden. «Man kann dem Team Komplimente machen. Aber wir dürfen nie aus den Augen verlieren, woher wir kommen und wer wir sind.»

Keine Abhängigkeit von den Skorern

Komplimente verdienen sich so einige Akteure. Das fantastische Trio mit Marco Müller (23), Dominic Zwerger (22) und Dominik Kubalik (23, Tsch). Angst, das Team werde in Zukunft nur von den Skorern abhängig sein, hat Cereda keine. «Der Held ist die Mannschaft.»

Trotz nur vereinzelten Skorerpunkten sei Routinier Jiri Novotny (35, Tsch) zum Beispiel ebenso wichtig, weil er sich fürs Team aufopfere. Oder der einst viel gescholtene Goalie Benjamin Conz (27), der derzeit Sicherheit ausstrahlt und so für Vertrauen sorgt.

Vielleicht bis in die Playoffs

Cereda könnte noch einige aufzählen. Aber der Trainer hebt vor allem etwas hervor: «Es trägt nun Früchte, dass wir den Jungen so viel Verantwortung übertragen. Dieser positive Druck bringt die Spieler weiter.» Vielleicht bis in die Playoffs. «Aber bis dahin ist noch viel Hockey zu spielen. Wir versuchen einfach, weiter zu wachsen.» 

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
36
22
72
2
SC Bern
SC Bern
37
23
67
3
HC Davos
HC Davos
38
22
66
4
ZSC Lions
ZSC Lions
34
30
65
5
EV Zug
EV Zug
37
26
62
6
EHC Kloten
EHC Kloten
38
-7
62
7
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
37
-6
53
8
SCL Tigers
SCL Tigers
37
3
51
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
37
-10
50
10
EHC Biel
EHC Biel
36
-5
49
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
36
-5
47
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
37
-22
46
13
HC Lugano
HC Lugano
36
-26
42
14
HC Ajoie
HC Ajoie
36
-45
36
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