Ambri-Giroux trifft dreifach
Flyers holen wichtige Punkte am Genfersee

Nach der schmerzlichen Pleite am Dienstag zeigen die Kloten Flyers eine Reaktion bei Servette. Auch Ambri und Lausanne fahren Siege ein.
Publiziert: 28.11.2014 um 22:16 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 14:19 Uhr
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Die Genfer bringen den Puck nur einmal an Martin Gerber vorbei.
Foto: Keystone
Von der BLICK-Eishockeyredaktion

Servette – Kloten 1:4
Das Spiel:
Die Kloten Flyers zeigen eine eindrückliche Reaktion auf die 0:3-Blamage gegen Ambri am Dienstag. Das Team von Fige Hollenstein spielt defensiv kompakt und hat das nötige Abschlussglück bei den wenigen sich bietenden Chancen. Der erste Klotener Block ist an den beiden ersten Toren beteiligt, Lemm ist für die Tore 3 und 4 besorgt. Genf spielt Schlafwagen-Eishockey und scheint sich vom Strichkampf nicht beeindrucken lassen. Mit Janick Schwendener setzt Genf bereits den 6. Goalie ein.

Der Beste: Matthias Bieber (Kloten), profitiert beim 1:0 von Bezinas Patzer und bereitet das 2.0 mit einem präzisen Schuss auf Schwendener vor.

Der Schlechteste:  Goran Bezina (Genf). Schwendener hätte sich sicherlich einen besseren Bezina zu seinem Debüt in Genf gewünscht. Sobald das Spiel schnell wird, wirkt Bezina überfordert.

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Ambri – Zug 3:2 n.V.
Das Spiel:
Die Entschlossenheit der Zuger flackert nur in der Schlussphase kurz auf, als sie innert 41 Sekunden zum 2:2 ausgleichen. Davor hat Ambri das Spiel im Griff und verdient sich den Sieg in der Verlängerung, ohne aber den Auftritt der Leventiner beschönigen zu wollen.

Der Beste: Alexandre Giroux (Ambri). Meist kennt der Kanadier nur den Vorwärtsgang. Immerhin krönt er diesen Auftritt mit einem Hattrick. So langsam kommt er in jene Form, in der er letzte Saison ein zuverlässiger Goalgetter war.

Die Pflaume: Reto Suri (Zug). Stellvertretend für die Zuger Ineffizienz. Gegen Meister ZSC schoss er sein Team zum Sieg, gegen Ambri lassen er und seine Teamkollegen den direkten Zug zum Tor vermissen.

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Lakers – Lausanne 0:2
Das Spiel: Nach 13 Spielen ohne Powerplay-Tor trifft Lausanne erstmals wieder in Überzahl. Und das 1:0 von Harri Pesonen, der davor selbst ebenfalls 13 Spiele ohne Torerfolg geblieben war, kommt der Entscheidung gleich. Denn Goalie Cristobal Huet holt sich beim Comeback einen Shutout – und Lausanne nach acht Pleiten in Folge wieder einen Sieg.

Der Beste: Cristobal Huet (Lausanne). Nach auskurierter Oberschenkelverletzung steht der französisch-schweizerische Doppelbürger erstmals seit dem 21. Oktober wieder zwischen den Pfosten. Und er strahlt enorm viel Ruhe aus.

Die Pflaume: Paul Savary (Lausanne). Der Stürmer hat mehr Glück als Verstand, dass er nicht das Eigentor des Jahres schiesst, als Goalie Huet das Tor wegen einer angezeigten Strafe verlassen hat.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
19
19
40
2
HC Davos
HC Davos
21
21
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
21
8
40
4
SC Bern
SC Bern
22
15
36
5
EHC Kloten
EHC Kloten
21
2
33
6
EV Zug
EV Zug
21
14
33
7
EHC Biel
EHC Biel
21
0
32
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
21
-4
31
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
-9
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
19
-3
25
11
HC Lugano
HC Lugano
19
-13
25
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
19
-12
24
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
17
-3
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
20
-35
15
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