«Ich wurde mit offenen Armen empfangen»
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DiDomenico zu Ambri-Transfer:«Ich wurde mit offenen Armen empfangen»

Ambri-Debütant Chris DiDomenico
«Ich wurde mit offenen Armen empfangen»

Chris DiDomenico und sein erstes Spiel für Ambri war das grosse Ereignis an diesem Dienstag. Der Kanadier stand vor und nach dem Spiel gegen Zug (2:3 n.V.) Red und Antwort.
Publiziert: 29.10.2024 um 23:18 Uhr
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Aktualisiert: 30.10.2024 um 07:54 Uhr
Neue Teamkollegen für Chris DiDomenico bei Ambri.
Foto: keystone-sda.ch
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Marcel AllemannReporter Eishockey

Er stand im Zentrum dieser Hockey-Runde. Chris DiDomenico (35) nach seinem Blitztransfer von Fribourg zu Ambri. Und er äussert sich auch erstmals öffentlich dazu. Gleich zweimal gibt er MySports Auskunft – vor und nach dem Spiel.

«Ich bin am Montagabend angekommen und stand am Dienstagvormittag erstmals mit dem Team auf dem Eis. Ich bin glücklich, hier zu sein, die Passion in diesem Klub ist unglaublich, und ich wurde mit offenen Armen empfangen. Ich bin hier, um Glück und Emotionen zu bringen und Tore zu schiessen», erklärt DiDomenico voller Vorfreude vor seinem Ambri-Debüt.

Es folgt in bärenstarkes erstes Drittel von ihm, in dem er mit seinen jungen Linienpartnern Manix Landry und vor allem Tommaso De Luca bereits prächtig harmoniert. Es folgt aber auch ein Einbruch von ihm und dem ganzen Team – gegen Ende des zweiten Drittels. Und es bleibt am Ende nur der Frust, dass eine 2:0-Führung gegen Zug verspielt wird, am Schluss eine 2:3-Niederlage nach Verlängerung resultiert. DiDo ist am entscheidenden Gegentor in der 65. Minute mitschuldig, als er gegen Zugs Daniel Vozenilek spekuliert und den Puck nicht unter Kontrolle bringt. Direkt nach dem Gegentreffer verarbeitet DiDomenico dann seinen Stock zu Kleinholz.

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«Wir spielten in den 40 Minuten sehr gut, bevor wir etwas zu passiv wurden. Aber ich denke, dass wir auf dieses Spiel aufbauen können», erklärt DiDomenico schliesslich nach diesem ereignisreichen Tag. Und von seinen neuen Linienkollegen De Luca und Landry zeigt er sich sehr angetan: «Das sind junge, schnelle Kids, die es mögen, den Puck zu spielen. Wir haben rasch eine Chemie aufgebaut.»

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
31
12
59
2
ZSC Lions
ZSC Lions
28
31
58
3
HC Davos
HC Davos
32
25
58
4
SC Bern
SC Bern
31
18
55
5
EHC Kloten
EHC Kloten
32
-1
54
6
EV Zug
EV Zug
30
20
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
30
4
44
8
EHC Biel
EHC Biel
30
2
42
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-11
42
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-18
41
11
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
31
-12
39
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
28
-3
36
13
HC Lugano
HC Lugano
30
-23
36
14
HC Ajoie
HC Ajoie
30
-44
26
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