Alles zum Playoff-Viertelfinal-Duell
Kann Zugs Kreis gegen Servette seinen Job retten?

Wegweisend wird dieser Viertelfinal gegen Servette für EVZ-Trainer Harold Kreis (58) sein.
Publiziert: 27.02.2017 um 11:12 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 16:09 Uhr
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EVZ-Trainer Kreis muss sein Rudel mindestens in den Halbfinal führen.
Foto: Freshfocus
Nicole Vandenbrouck

Über eine allfällige Vertragsverlängerung wird mit EVZ-Trainer Harold Kreis erst nach diesen Playoffs verhandelt. Das hatte der Klub bereits im letzten Herbst klar und deutlich verlauten lassen.

Der Grund für diese Massnahme: Auf das 2:4-Viertelfinal-Out gegen Davos vor zwei Jahren unter dem damals neuen Trainer Kreis liessen die Zuger vor einem Jahr das blamable 0:4 gegen Lugano folgen. Der Zuger Coach muss nun zunächst mal den Beweis liefern, dass er seine Mannschaft mindestens in den Halbfinal führen kann.

Doch nicht nur Kreis’ Weiterverpflichtung ist abhängig von den Leistungen in den Playoffs. Für die Ausländer mit auslaufenden Verträgen – Josh Holden (39, Ka), Jarkko Immonen (34, Fi) und Carl Klingberg (26, Sd) – gilt die gleiche Handhabe. Vor allem der im bisherigen Saisonverlauf unsichtbare Immonen hat noch keine Gründe für eine Offerte geliefert.

Eines ist klar: Das gesamte Team muss noch ein Brikett ins Feuer schmeissen, will man den heissen Viertelfinal gegen die Servettiens schadlos überstehen. Und dafür muss Kreis die Lösung liefern.

Die Bilanz sieht zwar vielversprechend aus: Alle vier Quali-Duelle konnte der EVZ gewinnen. Zu beachten gilt es aber, dass die Genfer in der Zwischenzeit mit Francis Paré (29, Ka) eine Verstärkung geholt haben, Abwehr-Haudegen Goran Bezina zurückgekehrt und mit Kevin Romy einer der besten Schweizer Center genesen ist.

Zwei von drei bisherigen Playoff-Serien gingen auch an Zug. 2005 und 2011 siegte der EVZ im Viertelfinal. Im Halbfinal 2010 allerdings marschierten die Servettiens in den Final. 

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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