Alles zu den NL-Playoffs
Hält der EVZ dem Druck stand?

Die Playoff-Viertelfinals stehen fest. Die Paarungen in der Kurz-Analyse.
Publiziert: 29.02.2020 um 23:13 Uhr
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Aktualisiert: 01.03.2020 um 01:23 Uhr
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ZSC Lions (1.) – Lugano (8.). Drei von vier Spielen entschieden die Tessiner in dieser Saison für sich.
Foto: keystone-sda.ch
BLICK-Eishockey-Redaktion

ZSC Lions (1.) – HC Lugano (8.)

Da war doch was … Eine gute Saison hatte Lugano bisher nicht. Aber gegen die ZSC Lions haben sie eine beeindruckende Bilanz. Drei von vier Spielen entschieden sie für sich und kassierten dabei jeweils nur ein Tor. Die Defensive ist der Trumpf, seit Serge Pelletier das Zepter schwingt. Duelle zwischen den Zürchern und Luganesi haben Tradition. Je vier konnten die beiden alten Rivalen für sich entscheiden. In den Finals von 2000, 2001 und 2018 triumphierten jeweils die Zürcher. Doch bereits beim letzten Viertelfinal 2017 stolperten die Lions als Favorit mit einem Schweden an der Bande (Wallson). (sr)

EV Zug (2.) – Fribourg-Gottéron (7.)

Hürde … Für Zug ist es diese Saison kein Dürfen, sondern ein Müssen. Der Titel wird erwartet von dem Klub, der die Zusammenstellung der Mannschaft mit den Transfer-Coups von Goalie Genoni und Goalgetter Hofmann meisterlich finalisiert hat. Die erste Hürde ist eine welsche. Die bisherige Playoff-Bilanz dieses Duells ist überschaubar – und schon lange her: Im Halbfinal 1994 (da noch Best-of-5-Modus) verlor der EVZ 1:3 gegen Fribourg, ein Jahr später siegten die Zuger ebenfalls im Halbfinal 3:0. In dieser Qualifikation gewannen beide Teams je zwei Partien. (nv)

HC Davos (3.) – Lausanne HC (6.)

Revanche? Im Frühling 2017 wurde die erste und bis jetzt einzige Serie zwischen Lausanne und Davos gespielt. Lausanne ging im ersten Spiel rasch mit 3:0 in Führung und wurde mit stehenden Ovationen in die erste Pause geschickt. Dann drehte der HCD die Partie mit drei Treffern der Wieser-Brüder (2-mal Dino) und schickte die Waadtländer innerhalb Wochenfrist mit 4:0 Siegen und einem «Clean Sweep» in die Ferien. Die Bilanz der Regular Season 2019/2020: 4:0 Siege, 10:2 Punkte für den HCD. Lausanne steht unter gehörigem Druck. (dk)

Genf-Servette HC (4.) – EHC Biel (5.)

Premiere … Genfer und Bieler haben noch nie in den Playoffs die Streitäxte gekreuzt. In dieser Saison hatten die Seeländer in den Direktduellen mit 3:1 Siegen die Nase voll. Doch es ist beachtlich, was das Überraschungsteam aus Genf bisher geleistet hat. Allein die Playoff-Qualifikation muss als Erfolg gewertet werden. Und auch als diese erreicht war, zog das Team des zweifachen Junioren-Meistertrainers Patrick Emond durch. In den Geisterspielen begeisterten die Genfer. Und die Bieler, die in den letzten zwei Jahren den Halbfinal erreichten, ist bisher eine Wundertüte. (sr)

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
52
25
97
2
ZSC Lions
ZSC Lions
52
35
93
3
SC Bern
SC Bern
52
26
91
4
EV Zug
EV Zug
52
37
88
5
HC Davos
HC Davos
52
18
86
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
52
4
83
7
EHC Kloten
EHC Kloten
52
-15
79
8
SCL Tigers
SCL Tigers
52
7
75
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
52
-13
73
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
52
-12
73
11
EHC Biel
EHC Biel
52
-3
71
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
52
-12
71
13
HC Lugano
HC Lugano
52
-23
66
14
HC Ajoie
HC Ajoie
52
-74
46
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