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Biel überfährt Davos 5:1 – ZSC-Matthews trifft wieder

Der EHC Biel überfährt den HC Davos gleich 5:1. Fribourg siegt im Zähringer-Derby gegen den SC Bern. Und ZSC-Wunderkind Auston Matthews (18) bucht im 2. Spiel zum 2. Mal.
Publiziert: 19.09.2015 um 22:17 Uhr
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Aktualisiert: 10.09.2018 um 16:28 Uhr
Highlights Biel-Davos (5:1)
2:00
:Highlights Biel-Davos (5:1)
Von der BLICK-Eishockeyredaktion

Biel - Davos 5:1 (Das Spiel zum Nachlesen gibts hier im Ticker)
Das Spiel: Schon vor der Partie gute Kunde für die Spieler des EHC Biel: Erstmals in dieser Saison erhalten sie die volle Unterstützung ihrer Anhängerschaft. Die Fans, welche seit Wochen gegen das neue Vereinslogo protestieren, haben ihren Boykott – zumindest vorerst – beendet. Die Stimmung ist überragend, der Auftritt des Heimteams ebenso. Nach 252 Sekunden und den Toren von Lüthi und Spylo ist der Match gelaufen, Davos wirkt kraft- und lustlos. Phasenweise wird der Meister vom Überraschungsteam der noch jungen Saison an die Wand gespielt. Spylo und Stapleton machen im Mitteldrittel den Sack definitiv zu, der Rest ist Bieler Kür, respektive Davoser Pflichterfüllung.
 
Der Beste: Ahren Spylo (Biel). Immer und überall anzutreffen. Sein 2:0 versetzt dem Meister früh den K.O.-Schlag.
 
Die Pflaume: Andres Ambühl (Davos). Der MVP der letzten Saison könnte zu Beginn des Mitteldrittels den Anschluss schaffen, verschiesst seinen Penalty aber kläglich.

Zug - Servette 3:0 (Das Spiel zum Nachlesen gibts hier im Ticker)
Das Spiel: Eine klare Sache. Der EVZ reiss das Spieldiktat sofort an sich und stellt mit zwei frühen Toren die Weichen zum Sieg. Servette forciert danach das Pressing, kommt aber auf keinen grünen Zweig, weil der EVZ im Abwehrbereich nichts anbrennen lässt. Zug etabliert sich mit dem dritten Sieg in dieser Woche in der Spitzengruppe.

Der Beste: Sondell (EVZ). Magistral, abgebrüht, mit klugen Pässen und souverän im Stellungsspiel.

Die Pflaume: Mercier (Servette). Lässt Goalgetter Bürgler zu viel Raum vor dem 0:2.

 

Lausanne - Kloten 4:2 (Das Spiel zum Nachlesen gibts hier im Ticker)
Das Spiel: Lausanne kommt zum 2. Saisonsieg. Offensiv mit einer Glanzleistung im ersten Drittel, wo die beiden ersten Angriffsformationen der Waadtländer den Fliegern eine regelrechte Lektion erteilen. Im Defensivbereich zeigen aber die Einheimischen eklatante Schwächen. Alle Lausanne-Verteidiger spielen schwach, bringen die Scheibe hinten nicht weg und versagen in der Angriffsauslösung. Da muss Kloten schon eine ungenügende Vorstellung zeigen, damit Lausanne eine 20-minütige Topleistung zum glanzlosen Sieg genügt. Auch dank Cristobal Huet.

Der Beste: Niklas Danielsson (Lausanne). Erstmals im Topskorer-Dress wirbelt der schwedische Internationale zusammen mit Yannik Herren die Fliegerabwehr so richtig durch und erzielt 3 Skorerpunkte.

Die Pflaume: Larri Leeger (Lausanne). Was für Scheibenverluste in der Angriffsauslösung. Kolarik scheitert an Huet (37.) auf Fehler von Leeger und der 1:3-Anschlusstreffer von Santala geht auch auf seine Kappe. Eine haarsträubende Leistung.

 

SCL Tigers - ZSC Lions 4:6 (Das Spiel zum Nachlesen gibts hier im Ticker)
Das Spiel: Die ZSC Lions kommen beim Aufsteiger mit einem blauen Auge davon. Das Team von Marc Crawford liegt nach zwei Dritteln scheinbar sicher 4:2 in Führung, ohne dabei an die Leistungsgrenze gehen zu müssen. Doch im letzten Drittel quittieren die Zürcher den Dienst gleich komplett, kassieren Strafe um Strafe. Langnau kommt noch einmal auf 3:4 heran, als Langnau-Goalie Ivars Punnenovs für den Flopp des Abends sorgt. Der Ex-Laker legt ZSC-Künzle die Scheibe pfannenfertig hin und sorgt so gleich selbst für die Entscheidung. Für Langnau wäre deutlich mehr möglich gewesen. ZSC-Wunderkind Auston Matthews trifft auch im zweiten Spiel, sorgt mit einem herrlichen Schlenzer für das zwischenzeitliche 3:1.

Der Beste: Ryan Keller (ZSC): Der Stürmer ist an drei Toren beteiligt und verhindert so den Totalabsturz.

Die Pflaume: Ivars Punnenovs (SCL Tigers): Der Goalie legt ZSC-Künzle die Scheibe pfannenfertig hin. Game over!

 

Fribourg - Bern 5:3 (Das Spiel zum Nachlesen gibts hier im Ticker)
Das Spiel: Ein packendes Zähringerderby gewinnt Fribourg-Gottéron dank des besseren Torhüters,. Benjamin Conz sticht seine beiden Kontrahenten Janick Schwendener (bis zur 28. Minute) und Marco Bührer klar aus. Letzte Saison noch der Unsicherheitsfaktor in der Fribourger Defensive ist er dieses Wochenende zum Bollwerk geworden. Gottéron bleibt Leader der NLA, weil die Fribourger immer wieder eine Antwort auf die Berner Anschlusstreffer finden.

Der Beste: Benjamin Conz, der Jurassier im Fribourger Tor bringt die SCB Stürmer zum Verzweifeln.

Die Pflaume: Eric Blum (SCB) sein Lapsus 30 Sekunden vor der ersten Pause holt Bern nie mehr auf.

 

Ambri - Lugano 3:1 (Das Spiel zum Nachlesen gibts hier im Ticker)
Das Spiel: Für Lugano ist es ein Déja-vu: Bereits am Vorabend kassieren die Biancoblu gegen Biel zwei Gegentreffer innert kürzester Zeit und drehen das Spiel nicht mehr. Gleiches passiert im Derby gegen Ambri. Zwei Spiele, nur zwei Tore, null Punkte. Für dieses Star-Ensemble des HC Lugano ein Armutszeugnis. Ambri dagegen ist im Hoch, putzt am Freitag Meister Davos weg und vernascht tags darauf den Kantonsrivalen.

Der Beste: Sandro Zurkirchen (Ambri). Der Keeper lässt seine Gegenspieler verzweifeln und die Zuversicht verlieren.

Die Pflaume: Linus Klasen (Lugano). Der Schwede mit dem Torriecher glaubt, den Puck zum vermeintlichen Ausgleich schon versenkt zu haben und reisst die Arme in die Höhe, will jubeln. Dann bemerkt er, dass dies Zurkirchen mit einem Big Save verhindert hat.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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