ZSC – EHC Biel 2:4
Das Spiel: Der EHC Biel muss sich zunächst vorkommen wie im Schlaraffenland. Die ZSC Lions sind völlig von der Rolle und servieren den Seeländern in den ersten zwölf Minuten drei Treffer. Klasse, wie Robbie Earl, Jason Fuchs und Beat Forster davon profitieren. Erst im Mitteldrittel spielt der ZSC mit Verzweiflung, findet den Tritt und kommt dank Powerplay-Toren von Reto Schäppi und Fredrik Pettersson heran. Doch es entpuppt sich als Strohfeuer. Der Ausgleich fällt nicht mehr. Und mit einem Treffer ins leere Tor macht 2000er-Jahrgang Valentin Nussbaumer alles klar. Für die Lions gibt’s Pfiffe und die dritte Liga-Pleite in Serie.
Der Beste: Beat Forster (Biel): Bissig und sehr präsent. Dazu cooler Torschütze.
Die Pflaume: Severin Blindenbacher (ZSC Lions): Ohne Ruhe und Konzentration. Er verliert die Scheibe beim Sturm nach vorne, was Biel zum 2:0 nutzt.
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Fribourg – Kloten 2:1
Das Spiel: Torkamera entscheidet für Fribourg. Der Abnützungskampf zwischen dem Leader und dem Tabellenletzten nimmt ein besseres Ende für Gottéron. Es beginnt gut für die Klotener. Schon nach 12 Sekunden und einem katastrophalen Fehlpass von Gottéron Abwehrchef Jonas Holos gehen sie durch Topskorer Denis Hollenstein in Führung. Eine Führung die sie gar ausbauten aber nach Videokonsultation der Schiris annulliert wurde. Hollenstein hat den Puck mit dem Arm ins Tor katapultiert. Der ehemalige Spitzenschiri Stéphane Rochette auf «My Sport Romandie». «Ein regulärer Treffer, das war keine absichtliche Bewegung.» 256 Sekunden später gleicht Gottéron aus und dominiert nun die Partie und auch beim Siegestor durch Jim Slater schauen sich die Schiris auch das Video an aber auszusetzen haben sie nichts. Der NL-Leader feiert einen schmeichelhaften Sieg.
Der Beste: Julien Sprunger: Der Fribourger Topskorer ist an beiden Toren beteiligt und kurbelt immer wieder die Gottéron Angriffe an.
Die Pflaume: Caryl Neuenschwander: Wie viele Torchancen braucht der Fribourg-Stürmer für ein Tor? Ganz sicher zu viele!
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Bern – Lausanne 4:1
Das Spiel: Eine halbe Stunde lang müssen sich die Fans in der PostFinance-Arena gedulden, bis der Meister ein erstes Mal trifft. Nach einem Gestocher vor Lausanne-Goalie Sandro Zurkirchen reagiert der 19-jährige André Heim am schnellsten und trifft im fünften NLA-Spiel zum ersten Mal. Premiere feiert auch Mason Raymond. Der kanadische Flügel, der erst zum zweiten Mal zum Zug kommt, trifft zum 3:1.
Der Beste: Gaëtan Haas (Bern): Mann des Spiels! Einen Tag vor der Rückkehr nach Biel schiesst sich der SCB-Stürmer warm, erzielt ein Doppelpack.
Die Pflaume: Nicklas Danielsson (Lausanne): Nichts als Strafen.
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Tigers – Genf 3:2
Das Spiel: Erster Saisonsieg für die Tigers! Sie starten mit den besseren Chancen, Zryd und Neukom treffen aber nur den Pfosten. Besser macht es dann Dostoinow, der Langnau zu Beginn des Mitteldrittels in Front bringt. Aber nicht für lange. Nach einem Puckverlust von Erni schliesst Richard den Servette-Konter zum 1:1 ab. Damien Riat, der erst am Vortag aus dem Vorbereitungscamp der Washington Capitals nach Genf zurückgekehrt ist, lässt sich einen Assist gutschreiben. Auch die zweite SCL-Führung durch Gagnon gleichen die Gäste postwendend aus. Für die Entscheidung sorgt in der Overtime Aaron Gagnon.
Der Beste: Aaron Gagnon (SCL Tigers): Der vielgeschmähte Kanadier trifft zwei Tage nach dem Hattrick im Cup auch doppelt gegen Servette. Unter anderem zum Siegestor in der Verlängerung.
Die Pflaume: Juraj Simek (Servette). Der Genfer Topskorer fällt nur durch den gelben Helm auf.
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Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | HC Davos | 23 | 25 | 46 | |
2 | ZSC Lions | 21 | 22 | 43 | |
3 | Lausanne HC | 22 | 9 | 42 | |
4 | SC Bern | 24 | 13 | 39 | |
5 | EHC Kloten | 23 | 4 | 38 | |
6 | EV Zug | 23 | 18 | 38 | |
7 | EHC Biel | 23 | -2 | 34 | |
8 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 23 | -8 | 31 | |
9 | HC Lugano | 21 | -15 | 28 | |
10 | HC Fribourg-Gottéron | 23 | -12 | 28 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 21 | -12 | 27 | |
12 | SCL Tigers | 20 | -4 | 26 | |
13 | Genève-Servette HC | 19 | -3 | 24 | |
14 | HC Ajoie | 22 | -35 | 18 |