Alle NL-Partien in der Übersicht
SCB zerlegt Ambri – Davos mit Lebenszeichen

Der SCB gewinnt gegen Ambri dank einem starken Mitteldrittel mit 6:1. Davos fertigt Lausanne ab. Auch Biel, die Lions, die Tigers und Zug fahren Siege ein. Alle Partien der NL-Vollrunde gibts hier in der Übersicht.
Publiziert: 05.10.2018 um 22:13 Uhr
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Aktualisiert: 14.06.2023 um 23:59 Uhr
BLICK-Eishockeyredaktion

Ambri – Bern 1:6

Das Spiel – Bern setzt Ambri in einer Viertelstunde schachmatt. Die Tore könnten kaum schöner sein. Zweimal haut Gaëtan Haas die Scheibe unters Lattenkreuz, wobei André Heims Rückpass beim 4:0 allererste Sahne ist. Das 3:0 erzielt Andrew Ebbett mit dem Rücken zum Tor per Backhand. Ambri kämpft lange glücklos, dann fehlt die Puste.

Rochaden – Zweiter Einsatz für Pascal Caminada. Nach dem 5:1 bei den Lakers siegt Bern erneut mit dem Ersatzgoalie, der 23 Schüsse pariert. Ambris Daniel Manzato wird nach 40 Minuten durch Benjamin Conz ersetzt.

Der Beste – Krueger (SCB), kennt keinen Schmerz, wirft sich in Schüsse, bereitet zwei Tore vor.

Die Pflaume – Christian Pinana (Ambri), eine Minus-3-Bilanz.

Tore 25. Haas (Rüfenacht/PP) 0:1. 28. Moser (Arcobello, Rüfenacht) 0:2. 34. Ebbett (Krueger) 0:3. 40. (39:17) Haas (Heim) 0:4. 42. Ebbett (Krueger) 0:5. 45. Zwerger (Guerra, Müller) 1:5. 59. Burren (Mursak, Ebbett) 1:6.

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Lausanne – Davos 1:5

Genickschlag – Lausannes Mittelstürmer Dustin Jeffrey muss wegen einer Bänderverletzung am rechten Handgelenk operiert werden. Der Kanadier wird den Waadtländern drei bis vier Monate fehlen. Jeffrey ist der Dreh- und Angelpunkt im Angriff.

Peltonen – Lausannes Coach muss nochmals über die Bücher. Der Mix in den Angriffslinien, die er durch den Ausfall von Jeffrey vornehmen musste, greift überhaupt nicht. Mitchell und Vermin bringen in der Mitte zu wenig. Eine harmlose Vorstellung!

Der Beste – Lindbäck (Davos). Rettet mehrmals spektakulär, behält in der Hektik die Übersicht. 

Die Pflaume – Borlat (LHC). Seine seltsame Abwehraktion führt zum zweiten Gegentreffer. 

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Ambühl markiert seinen ersten Saison-Treffer
2:50
HCD mit Lebenszeichen gegen Lausanne:Ambühl markiert seinen ersten Saison-Treffer

Fribourg – ZSC 1:2

Das Spiel: Die ZSC Lions sind vor dem Tor effizienter, das ist aber schon alles was für sie spricht. Fribourg spielt zwar schön, aber der Zug aufs Tor fehlt. Mit nur einem Tor kann man ein Spiel fast nicht gewinnen.

Der Aufschwung: (Fast) perfekte Woche für die ZSC Lions. Innert 4 Tagen holen sie gegen Zug, Ambri und Fribourg acht Punkte und rücken in der Tabelle von Rang 11 auf Rang 4 vor.

Verletzt: Fribourgs Amerikaner Andrew Miller verletzt sich nach 30 Minuten. Nach einem weiteren Kurzeinsatz wenig später muss Miller mit einer Fussverletzung die Segel streichen.

Der Beste: Lukas Flüeler, ZSC Lions Goalie als Drachenbändiger.

Die Pflaume: Killian Mottet, wer das leere Tor nicht trifft, ist eine Pflaume.

Tore: 3. Noreau (Cervenka/PP) 0:1. 9. Bachofner (Sutter) 0:2. 11. Lhotak (Birner, Slater) 1:2.

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Lugano – SCL Tigers 1:4

Eindrücklich – Nach Zürich und Davos verlassen die Tigers auch Lugano als ungefährdeter Sieger und vermiesen Bianconeri-Coach Ireland (53) den Geburtstag. Sie spielen sehr solide und sehr clever im Umgang mit dem Puck.

Gnade – Für den Check gegen den Kopf von Biels Brunner kam Yannick Blaser ohne Sperre davon. Und auch als er Bertaggia mit hohem Stock ausser Gefecht setzt, bleibt der Tiger unbestraft.

Ersatz – Da Klasen unter muskulären Problemen leidet, holt Lugano den finnischen Flügel Henrik Haapala (25, Florida).

Der Beste – Raphael Kuonen (Tigers). Dank zwei Powerplay-Toren egalisiert er bereits seine NL-Bestmarke von fünf Saisontoren.

Die Pflaume – Luca Cunti (Lugano). Bleibt unsichtbar.

Tore: 23. Kuonen (Johansson/PP) 0:1. 27. Kuonen (Glauser/PP) 0:2. 37. Gagnon (Eigentor Jörg) 0:3. 54. Lajunen (Hofmann) 1:3. 59. Gustafsson 1:4 (ins leere Tor).

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Zug – Genf 5:1

Die Reaktion – Der EVZ reagiert auf die Mini-Serie von drei Pleiten in Folge. Und spielt, als hätte er nicht drei verletzte Stammspieler.

Die Zielscheibe – Johan Morant wieder mal wie er leibt und lebt. Der EVZ-Verteidiger ist Zielscheibe verschiedener Genfer Provokationen, gerät mit Will Petschenig aneinander – beide fassen einen Zehner. Und Cody Almond lässt Morant auch nicht in Ruhe.

Die Stille – Nach McIntyres 4:1 sind die Genfer bedient – und mit ihnen ihr Trainer Chris McSorley. Der Kanadier nimmt sein Timeout, das wohl aber ein stiller Protest sein soll. Denn zu sagen hat McSorley seinen Spielern – nichts.

Der Beste – Reto Suri (Zug), orchestriert mit Diaz den Sieg.

Die Pflaume – Johan Fransson (Servette), beim 1:4 im Schilf.

Tore:6. Diaz (McIntyre) 1:0. 22. (21:10) Suri (Diaz) 2:0. 22. (21:47) Wick (Almond) 2:1. 39. Alatalo 3:1. 44. McIntyre (Suri, Klingberg) 4:1. 49. Klingberg 5:1.

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Biel – Rappi 2:0

Ungleiches Duell – Leader Biel ist gegen Schlusslicht Rapperswil klar überlegen. Die Seeländer spielen auch bei Gleichstand oft wie im Powerplay, sündigen aber im Abschluss. Der sechste Sieg im siebten Spiel muss erzittert werden.

Die Torlinie – 2,9 Sekunden vor der ersten Pause rettet Lakers-Goalie Nyffeler mit dem Schoner gegen Riat. Vor oder hinter der Linie? Vom Gefühl her war der Puck drin, weil er auf dem Video aber verdeckt wird, geben die Schiris den Treffer nicht.

Die Doppelstrafe – Biels Brunner kassiert eine (lächerliche) Strafe für Stockschlag, scheitert von der Strafbank kommend alleine vor Nyffeler und muss für Beinstellen gleich wieder raus.

Der Beste – Elien Paupe (Biel). Shutout für den Hiller-Ersatz

Die Pflaume – Schlagenhauf (Lakers). Keine Gegenwehr beim 0:2.

Tore: 30. Pedretti (Pouliot, Rajala) 1:0. 59. Rajala 2:0.

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Die Tabelle

 SpieleTorverhältnisPunkte
1. Biel726:1018
2. Bern723:1114
3. Tigers723:1412
4. ZSC714:1312
5. Zug722:1912
6. Ambri819:2710
7. Lugano619:209
8.Lausanne719:209
9. Fribourg717:229
10. Genf713:199
11. Davos714:229
12. Lakers78:203
Die nächsten Spiele der National League

Donnerstag, 15. November

  • 19.45 Uhr: Lugano – Servette

Freitag, 16. November

  • 19.45 Uhr:  Bern – Ambri
  • 19.45 Uhr:  Davos – Lausanne
  • 19.45 Uhr: Servette – Zug
  • 19.45 Uhr: SCRJ Lakers – Biel
  • 19.45 Uhr: Tigers – Lugano

Samstag, 17. November

  • 19.45 Uhr: Ambri – ZSC Lions
  • 19.45 Uhr: Biel – Davos
  • 19.45 Uhr: Fribourg – Tigers
  • 19.45 Uhr: Zug – SCRJ Lakers

Donnerstag, 15. November

  • 19.45 Uhr: Lugano – Servette

Freitag, 16. November

  • 19.45 Uhr:  Bern – Ambri
  • 19.45 Uhr:  Davos – Lausanne
  • 19.45 Uhr: Servette – Zug
  • 19.45 Uhr: SCRJ Lakers – Biel
  • 19.45 Uhr: Tigers – Lugano

Samstag, 17. November

  • 19.45 Uhr: Ambri – ZSC Lions
  • 19.45 Uhr: Biel – Davos
  • 19.45 Uhr: Fribourg – Tigers
  • 19.45 Uhr: Zug – SCRJ Lakers
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
19
19
40
2
HC Davos
HC Davos
21
21
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
21
8
40
4
SC Bern
SC Bern
22
15
36
5
EHC Kloten
EHC Kloten
21
2
33
6
EV Zug
EV Zug
21
14
33
7
EHC Biel
EHC Biel
21
0
32
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
21
-4
31
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
-9
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
19
-3
25
11
HC Lugano
HC Lugano
19
-13
25
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
19
-12
24
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
17
-3
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
20
-35
15
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