Alle NL-Partien in der Übersicht
Biel weist die Davoser in die Schranken

Der Aufschwung der Davoser ist bereits wieder zu Ende. Gegen Biel verlieren die Bündner mit 3:7. Alle NL-Partien des Abends gibts hier in der Übersicht.
Publiziert: 06.10.2018 um 22:06 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:02 Uhr
BLICK-Eishockeyredaktion

Davos – Biel 3:7

4368 Zuschauer

Die Heimschwäche – Der HCD kassiert gegen Biel – nach dem 0:7 gegen Langnau und dem 2:5 gegen Fribourg – die dritte Heimklatsche innert einer Woche! Vier Pleiten in den ersten fünf Heimspielen sind in 22 Jahren unter Arno del Curto eine Premiere.

Das Verwirrspiel – Wie in Lausanne wird Andres Ambühl auf dem Matchblatt als Verteidiger aufgeführt, wieder spielt er als Stürmer. Ob der HCD-Captain seine Rolle kennt? Beim 1:3 jedenfalls orientierungslos.

Die Breite – Leader Biel eilt von Sieg zu Sieg. Und wenn die Stars mal nicht den besten Tag erwischen, prescht die zweite Garde vor. Egli, Dufner und Hügli schiessen ihre ersten Saisontore.

Das Jubiläum – Damien Brunner bucht im 500. NL-Spiel die Skorerpunkte 420 und 421.

Der Beste – Robbie Earl (Biel). Liefert bei drei Toren den letzten Pass.

Die Pflaume – Yannick Frehner (Davos). Restausschluss nach üblem Kniestich gegen Dominik Diem, der verletzt ausscheidet.

Die Tore – 4. Pouliot 0:1. 10. Pestoni (D. Wieser) 1:1. 16. Salmela (Kreis) 1:2. 17. Egli (Earl) 1:3. 42. Dufner (Earl) 1:4. 47. Kreis (Brunner) 1:5. 53. Hügli (Earl, Fuchs) 1:6. 53. Du Bois 2:6. 55. Brunner (Pouliot, Moser) 2:7. 56. Bader (Heldner) 3:7.

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Bern – Lausanne 2:0

 

16'007 Zuschauer

Das Spiel – Nachdem sich Lausannes Keeper Luca Boltshauser von einem wild springenden Puck bezwingen lässt, hat der SCB das Spiel gut im Griff. Die Berner verzichten allerdings darauf, ein Feuerwerk zu zünden. Das ist auch nicht nötig: Ohne ihren verletzten kanadischen Top-Center Dustin Jeffrey scheinen die Waadtländer gar nicht an eine Chance zu glauben, den souveränen Goalie Leonardo Genoni bezwingen zu können.

Der Meister – SCB-Coach Kari Jalonen (58) gewinnt somit das erste Duell gegen seinen langjährigen Assistenten Ville Peltonen (45), der nun bei Lausanne als Chef an der Bande steht.

Das Blut – Vom Stock von Lausannes Christoph Bertschy am Kinn getroffen muss Linienrichter Yannick Rebetez blutend zur Pflege in die Kabine.

Der Beste – Genoni (Bern). Der dritte Shutout der Saison ist der Lohn für eine konzentrierte Leistung. Fast noch Torschütze.

Die Pflaume – Torrey Mitchell (Lausanne). Der Ex-NHL-Stürmer müsste während Jeffreys Abwesenheit mehr Akzente setzen.

Die Tore –  8. Burren (Mursak) 1:0. 20. Arcobello (Ebbett, Almquist/PP) 2:0.

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Genf – Lugano 3:0

 

5606 Zuschauer

Die Rochade –  Lugano-Coach Greg Ireland wirft seinen Ersatzgoalie ins kalte Wasser. Erster Einsatz und erstes NL-Spiel für Stefan Müller im Lugano-Tor. Der 22-Jährige aus Lustenau mit Schweizer Lizenz wird gleich mit der harten Realität der NL konfrontiert. Noah Rod mit dem ersten und Cody Almond mit dem fünften Schuss bringen Genf die 2:0-Führung. Nachher kann Müller mehrmals sein Können beweisen, das Nuller-Weekend aber nicht verhindern. Genfs Ersatzhüter Descloux erarbeitet sich seinen 1. Shutout.

Die Verpflichtung – Daniel Winnik (33) heisst der Ersatz für Tommy Wingels (Kieferfraktur). Der kanadische Stürmer kommt von den Boston Bruins und hat 861 NHL-Spiele auf dem Buckel.

Der Beste – Noah Rod (Servette). Der Energieanfall des WM-Silberhelden nach 66 Sekunden wirkt wie eine Vitaminspritze für seine Mannschaft.

Die Pflaume – Benoit Jeker (Lugano). Beim 0:1 wird er umspielt, beim 0:2 mit dem Puck-Ablenker zu Torschütze Almond.

Die Tore – 2. Rod 1:0. 8. Almond (Mercier) 2:0. 59. Wick (Richard) 3:0 (ins leere Tor).

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Rappi – Zug 1:4

Der Unterschied – Was die Lakers harmlos sind in der Offensive, sind die Zuger effizient. Ein Beispiel? Im Mitteldrittel spielt der SCRJ fast zehn Minuten Richtung EVZ-Tor. Den ersten befreienden Angriff der Zuger schliesst Suri dann mit dem Treffer zum 2:0 ab.

Die Torflaute – 109 Minuten und 43 Sekunden haben die Lakers kein Tor geschossen – bis Knelsens 1:4. Neun Tore in acht Spielen, viel zu wenig, um den Gegnern gefährlich zu werden.

Der Versuchs-Ausländer – Weil die US-Neuzuzüge Casey Wellman und Matt Gilroy verletzt sind, hat der SCRJ Ersatz geholt: Der Tscheche Radek Smolenak (31, von Mountfield HK) wird mit einem Tryout-Vertrag für einen Monat ausgestattet. Er stösst am Sonntag zum Team. 

Der Beste – Carl Klingberg (Zug).

Die Pflaume – Kay Schweri (SCRJ), leistet sich einen gemeingefährlichen Check von hinten an EVZ-Suri, der an der Bande mit Schmuckli um den Puck kämpft.

Die Tore – 8. McIntyre (Martschini/PP) 0:1. 30. Suri (McIntyre) 0:2. 34. Klingberg (SH!) 0:3. 40. (39:33) Martschini (Suri) 0:4. 50. Knelsen (Aulin) 1:4.

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Tigers – Fribourg 0:2

Das Spiel – 56 Minuten und 14 Sekunden lang müssen sich die Zuschauer in der Ilfishalle gedulden, dann endlich fällt das erste Tor. Fribourg-Stürmer Kilian Mottet, der im ersten Drittel noch einen Penalty verschoss, trifft in Überzahl. Ärgerlich für die Emmentaler? Die Tigers kassieren die Strafe wegen zu vielen Spielern auf dem Eis. 

Die Zahl – Langnau kassiert im vierten Heimspiel die dritte Pleite. Gewonnen hat das Ehlers-Team bisher bloss gegen Aufsteiger SCRJ Lakers. 

Die Rückkehr – Langnau rechnet mit der baldigen Rückkehr von Goalie Akira Schmid (18), der von Lethbridge (WHL) auf den Waiver gesetzt wurde. Schmid absolvierte bloss ein Spiel. Fangquote: 74,1 %. 

Das Gerücht – Weil Thomas Nüssli (Rücken) und Emanuel Peter (Rücken und Hüfte) langfristig ausfallen, wünscht sich Tigers-Coach Heinz Ehlers einen zusätzlichen Stürmer. Die «Berner Zeitung» bringt Genfs Juraj Simek ins Spiel. Langnau prüft auch andere Optionen.

Der Beste – Ludovic Waeber (Fribourg): Erstmals in dieser Saison kommt der Ersatz-Goalie zum Zug. Und pariert alle 26 Schüsse.

Die Pflaume – Chris DiDomenico (SCL Tigers): Verschiesst erst einen Penalty und vergibt dann weitere Torchancen.

Die Tore – 57. Mottet (Furrer/PP) 0:1. 60. (59:48) Sprunger (Birner) 0:2 (ins leere Tor).

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Die Tabelle

 SpieleTorverhältnisPunkte
1. Biel833:1321
2. Bern825:1117
3. Zug826:2015
4. ZSC714:1312
5. Fribourg819:2212
6. Genf816:1912
7. Tigers823:1612
8. Ambri819:2710
9. Lugano719:239
10. Davos817:299
11. Lausanne819:229
12. Lakers89:243
Die nächsten Spiele der National League

Donnerstag, 15. November

  • 19.45 Uhr: Lugano – Servette

Freitag, 16. November

  • 19.45 Uhr:  Bern – Ambri
  • 19.45 Uhr:  Davos – Lausanne
  • 19.45 Uhr: Servette – Zug
  • 19.45 Uhr: SCRJ Lakers – Biel
  • 19.45 Uhr: Tigers – Lugano

Samstag, 17. November

  • 19.45 Uhr: Ambri – ZSC Lions
  • 19.45 Uhr: Biel – Davos
  • 19.45 Uhr: Fribourg – Tigers
  • 19.45 Uhr: Zug – SCRJ Lakers

Donnerstag, 15. November

  • 19.45 Uhr: Lugano – Servette

Freitag, 16. November

  • 19.45 Uhr:  Bern – Ambri
  • 19.45 Uhr:  Davos – Lausanne
  • 19.45 Uhr: Servette – Zug
  • 19.45 Uhr: SCRJ Lakers – Biel
  • 19.45 Uhr: Tigers – Lugano

Samstag, 17. November

  • 19.45 Uhr: Ambri – ZSC Lions
  • 19.45 Uhr: Biel – Davos
  • 19.45 Uhr: Fribourg – Tigers
  • 19.45 Uhr: Zug – SCRJ Lakers
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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