Desharnais trifft Sekunden vor Ablauf der Overtime
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Erster Fribourg-Sieg:Desharnais trifft Sekunden vor Ablauf der Overtime

Abplanalp als Verteidiger bester Fribourg-Torschütze
«Da sieht man, wo es momentan bei uns fehlt»

Gottéron-Verteidiger Marc Abplanalp (35) mutiert in seiner 13. Saison an der Saane plötzlich zum Goalgetter.
Publiziert: 29.09.2019 um 17:23 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:01 Uhr
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Fribourgs Marc Abplanalp hat das Toreschiessen entdeckt!
Foto: Pascal Muller/freshfocus
Bruno Hayoz

In den letzten zwei Saisons hat Marc Abplanalp kein Tor zustande gebracht. Der Defensivverteidger der Fribourger ist mehr als Abräumer bekannt. Jetzt ist alles anders. Abplanalp steht nach vier Auswärtspartien wegen des Stadionumbaus mit zwei Toren als bester Torschütze seines Teams da.

Die hochdotierten Ausländer David Desharnais, Victor Stalberg und Daniel Brodin haben alle erst einmal getroffen und der Klubtorschütze vom Dienst, Julien Sprunger, ist verletzt.

Abplanalp zu seiner neuen Rolle. «Verrückt, aber da sieht man, wo es momentan bei uns fehlt.» Der Grindelwalder will die Lorbeeren aber nicht für sich alleine. «Ich profitierte von sehr guten Zuspielen und stand halt am richtigen Ort.»

«Ich habe diese Stärke von Marc nicht gekannt»

Der erste Saisonsieg am Samstag bei NL-Leader Servette kommt für Gottéron gerade zur richtigen Zeit, denn am Dienstag dürfen die Saanestädter erstmals in der teilweise schon umgebauten neuen heimischen FKB-Arena antreten.

Und Gottéron scheint den Rhythmus gefunden zu haben. «Es war schwierig, mit so wenigen Spielen zum Saisonstart den Rhythmus überhaupt zu finden. Jetzt sind wir drin und ich freue mich auf das erste Heimspiel am Dienstag gegen Meister SC Bern.»

Lobende Worte kriegt Abplanalp auch von Trainer Mark French. «Ich habe diese Stärken von Marc bisher gar nicht gekannt. Ich freue mich riesig für ihn.»

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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