8. SCB-Sieg in Folge im Video!
Tiger im Derby gegen Bären ohne Biss

8. Sieg in Folge, Shutout im Derby. Meister Bern verbringt in Langnau einen ruhigen Abend. Hier gehts zur Übersicht über die Samstags-Spiele.
Publiziert: 14.10.2017 um 21:52 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 21:59 Uhr

SCL Tigers – SC Bern 0:2 (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)
Das Spiel: Der Meister gewinnt zum achten Mal in Serie und übernimmt die Tabellenspitze. Bereits nach vier Minuten schiesst Tristan Scherwey die Gäste in Führung. Der Stürmer ist zur Stelle, als Langnau-Keeper Ivars Punnenovs einen Burren-Schuss von der blauen Linie abprallen lässt. Das 2:0 erzielt Thomas Rüfenacht nach 27 Minuten und einem Scheibenverlust bei Raphael Kuonen. Der SCB, der gleich viermal am Pfosten scheitert, kann es sich in der Folge sogar leisten, zwei Minuten in doppelter Überzahl ungenutzt verstreichen zu lassen.

Der Beste: Leonardo Genoni (Bern): Der Schlussmann lässt nichts anbrennen. Zweiter Saison-Shutout.

Die Pflaume: Raphael Kuonen (SCL Tigers): Lässt sich von Ramon Untersander die Scheibe abluchsen, verschuldet so das 0:2.

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ZSC Lions – EV Zug 7:3 (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Lions schiessen Zuger aus der Halle
4:04
Schützenfest gegen den Leader:Lions schiessen Zuger aus der Halle

Das Spiel: Die Lions, die zur Feier von 20 Jahren Fusion ZSC/GC in speziellen Trikots spielen, siegen erstmals in dieser Saison gegen ein Team aus der oberen Tabellenhälfte. Dabei geht Zug nach 17 Sekunden durch Roe in Führung. Doch schon vor der ersten Pause haben die Zürcher alles klar gemacht. Jeweils in doppelter Überzahl treffen Pettersson und Geering. Dazu bezwingen auch Marti und Wick Goalie Stephan. Die Zuger, als Leader angereist, leisten enttäuschend wenig Widerstand. So laufen die Lions nie ernsthaft in Gefahr, den Sieg aus der Hand zu geben. Am Schluss feiern die Fans eine Zürcher Gala – 7:3.

Der Beste: Robert Nilsson (ZSC). Der Denker und Lenker des Zürcher Powerplays, das viermal erfolgreich ist. Zwei Assists und ein Tor.

Die Pflaume: Lino Martschini (Zug). Der kleine Goalgetter ist in einem Tief. Kaum zu sehen.

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HC Lugano – HC Davos 4:3 (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

So sorgt Routinier Reuille für den Lugano-Sieg
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Nach dreimaligem Rückstand gegen Davos:So sorgt Routinier Reuille für den Lugano-Sieg

Das Spiel: Weil sie in der Defensive überfordert sind vom Tempo der Davoser, müssen die Luganesi ständig einem Rückstand nachrennen. Einmal, zweimal, dreimal gleichen sie aus, bevor der erstmalige Führungstreffer auch die Entscheidung bedeutet. Sébastien Reuille, der meistens als 13. Stürmer agiert, schiesst mit seinem ersten Saisontor die Tessiner ins Glück und zu ihrem 6. Sieg in Serie.

Der Beste: Lajunen (Lugano). Behält auch in der Hektik den Überblick.

Die Pflaume: Schneeberger (Davos). Er vertändelt die Scheibe an der blauen Linie – fatal.

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EHC Biel – Kloten 4:2 (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Dieser Puckverlust bringt Biel auf die Siegesstrasse
2:22
Nächste Kloten-Pleite im Video!Dieser Puckverlust bringt Biel auf die Siegesstrasse

Spiel: Kloten schlittert in die nächste Pleite. Die 11. in 13 Spielen. Das Strickmuster? Wie üblich. Ein relativ druckvoller Beginn ohne Erfolgserlebnis, dann ein Gegentreffer aus dem Nichts. Dabei lassen sich die Zürcher in Überzahl von zwei Gegenspielern austricksen wie eine Juniorenmannschaft. Gegen insgesamt harmlose Seeländer kommen die Zürcher wohl zwei Mal in Schlagdistanz, werden aber von den indisponierten Schiedsrichtern Massy und Mollard im Schlussspurt zurückgebunden. Nach einem Dutzendcheck gegen Pedretti wird Praplan vom Eis gestellt. Der Bieler hatte offenbar keinen Körpereinsatz erwartet. Die geforderte Reaktion bleibt aus. Präsident Lehmann und Sportchef Müller müssen jetzt die Frage beantworten, ob Pekka Tirkkonen das Maximum aus dieser Mannschaft rauskitzelt. Oder ob ein anderer Übungsleiter tatsächlich nachhaltigen Einfluss ausüben kann.

Der Beste: Fey (Biel). Läuft, passt, trifft. Gute Übersicht, stark in der Abwehr.

Die Pflaume: Sallinen (Kloten). Anfängerhafter Puckverlust in Unterzahl bringt das 1:3.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
31
12
59
2
ZSC Lions
ZSC Lions
28
31
58
3
HC Davos
HC Davos
32
25
58
4
SC Bern
SC Bern
31
18
55
5
EHC Kloten
EHC Kloten
32
-1
54
6
EV Zug
EV Zug
30
20
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
30
4
44
8
EHC Biel
EHC Biel
30
2
42
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-11
42
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-18
41
11
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
31
-12
39
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
28
-3
36
13
HC Lugano
HC Lugano
30
-23
36
14
HC Ajoie
HC Ajoie
30
-44
26
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