Biel muss weiter um Ligaerhalt bangen
Die Tigers machen den Sack zu

Die Tigers sind gerettet! Mit dem dritten Sieg im dritten Heimspiel bestätigen sie das Break vom Ostermontag und entscheiden die Playout-Finalserie mit 4:2 für sich. In der Verlängerung erzielt Tobias Bucher für Langnau das entscheidende Tor zum 4:3.
Publiziert: 31.03.2016 um 22:24 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 11:30 Uhr
Bucher bucht in der Verlängerung zum goldenen 4:3
2:52
Tigers gewinnen Playout-Finalserie:Bucher bucht in der Verlängerung zum goldenen 4:3

Das Spiel: Es beginnt für die Tigers optimal. Topskorer DiDomenico bringt den SCL mit einem schönen Solo im Powerplay in Führung. Sechs Minuten später doppelt Nüssli mit einem platzierten Schuss nach. Biel wirkt im ersten Drittel chaotisch, die Abwehr schwimmt nur so herum. Nach Fröhlichers Weitschuss-Treffer nach 26 Minuten keimt beim Team von Kevin Schläpfer noch einmal Hoffnung auf. Allerdings nicht lange. Vier Minuten später befördert Hecquefeuille in Überzahl einen Meili-Abpraller zum 3:1 ins Netz. Die Entscheidung? Nein! Biel stemmt sich im letzten Abschnitt noch einmal gegen die Pleite. Und wird belohnt. 96 Sekunden vor Schluss trifft der enteilte Earl in Unterzahl (!) zum nicht mehr für möglich gehaltenen Bieler Ausgleich.

In der Verlängerung erlöst dann Tobias Bucher die Langnauer mit seinem Treffer in der 72. Minute. Das ganze Emmental jubelt!

Die Abstiegsgefahr beim EHC Biel wird damit immer grösser. Wehe wenn Ajoie den NLB-Final gegen die Lakers noch verliert und es zur Ligaqualifikation kommt. In dieser Verfassung würde eine Serie gegen die Lakers für Biel mit Sicherheit kein Selbstläufer.

Der Beste: Tobias Bucher (Tigers). Schiesst den SCL in der Verlängerung zum Ligaerhalt. Mehr geht nicht.

Die Pflaume: Niklas Olausson (Biel). Die Leistung des Schweden ist einmal mehr eine Frechheit. Seit Wochen im Tief, dass er lange verletzt war, ist keine Ausrede.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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