Highlights des 4:3 gegen Lugano im Video
ZSC Lions mit Heimsieg zum Playoff-Start

Die ZSC Lions starten mit einem Heimsieg gegen Lugano in die Playoffs. Im Hallenstadion gewinnen die Zürcher mit 4:3.
Publiziert: 04.03.2017 um 22:41 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 20:50 Uhr
Stephan Roth

Das Spiel: Die Partie fängt sofort Feuer. Bereits nach 75 Sekunden verliert Luganos Feuerteufel Maxim Lapierre nach einem Check von Reto Schäppi die Nerven und muss auf die Strafbank. Kaum ist der Kanadier wieder auf dem Eis, gehen die ZSC Lions durch Schäppi in Führung. Die Zürcher bleiben auch am Drücker, gehen konsequent in die Zweikämpfe, entwickeln Zug aufs Tor und schrauben das Tempo hoch. Doch Lugano verteidigt sich zäh und kommt aus heiterem Himmel zum Ausgleich. Nach einem Fehler von Christian Marti trifft Julien Vauclair aus dem Gewühl.

Im Mitteldrittel legen die Lions wieder zügig vor. Pius Suter verwertet einen schönen Pass von Robert Nilsson. Dann erlebt der ZSC eine Schock-Minute: Erst trifft Suter nach einem sonderbaren Abpraller von der Bande vor dem leeren Tor nur das Gestänge. Und dann fällt Topskorer Nilsson nach einen Zusammenprall mit Vauclair mit Verdacht auf eine Knieverletzung aus. Gleichzeitig muss auch Lugano-Star Damien Brunner, kurz davor von einem Schuss getroffen, in die Kabine. Der Ausfall Nilssons schlägt auf die Stimmung im Stadion. Doch im fünften ZSC-Powerplay kann sein schwedischer Landsmann David Rundblad auf 3:1 stellen. Und kaum hat das 3. Drittel begonnen, trifft auch Fabrice Herzog nach einem Solo von Rundblad im Powerplay. Game over? Mitnichten! Lugano antwortet postwendend: Luca Fazzini verkürzt ebenfalls in Überzahl. Und nach einem Bock von Severin Blindenbacher macht Lapierre das Spiel wieder heiss. Doch die Zürcher bringen das 4:3 zur 1:0-Führung in der Serie über die Runden.

Der Beste: Reto Schäppi (ZSC). Der Nati-Stürmer setzt den Ton. Erst mit dem ersten krachenden Check. Dann mit dem 1:0.

Die Pflaume: Massimo Ronchetti (Lugano). Überfordert vom Tempo der Playoffs. Verliert den Bandenkampf gegen Patrick Thoresen vor dem 2:1 zu leicht.

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
52
25
97
2
ZSC Lions
ZSC Lions
52
35
93
3
SC Bern
SC Bern
52
26
91
4
EV Zug
EV Zug
52
37
88
5
HC Davos
HC Davos
52
18
86
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
52
4
83
7
EHC Kloten
EHC Kloten
52
-15
79
8
SCL Tigers
SCL Tigers
52
7
75
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
52
-13
73
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
52
-12
73
11
EHC Biel
EHC Biel
52
-3
71
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
52
-12
71
13
HC Lugano
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52
-23
66
14
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52
-74
46
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