Saisonende des Genfer Stürmers
Rubin erleidet dreifachen Jochbein-Bruch!

Julien Sprunger streckt Servette-Stürmer Daniel Rubin mit einem Check gegen den Kopf nieder. Dann verliert Gottéron trotz 3:0-Führung das Spiel.
Publiziert: 05.03.2016 um 23:06 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 17:40 Uhr
Servette gewinnt in der Overtime
1:55
Fribourg verspielt 3:0-Führung:Servette gewinnt in der Overtime
Bruno Hayoz

Das Spiel: Ein Kampf auf Biegen und Brechen. Gottéron ist im Playoff-Modus angekommen und nimmt von Beginn an das Heft in die Hand. Die ersten zwei Strafen, die Genfs Raubein Tim Traber einfährt, werden eiskalt ausgenützt. Und als Sebastian Schilt nach 77 Sekunden im zweiten Abschnitt zum 3:0 trifft, scheint die Sache erledigt. Scheint, denn die Genfer kommen zurück und treffen innerhalb von 136 Sekunden zum Anschluss. Das Spiel zwischen Hoffen und Bangen beginnt erneut. Es wird nur durch die üble Attacke von Sprunger auf Rubin unterbrochen: Nach 33 Minuten liegt der Genfer Stürmer bewegungslos auf dem Eis. Sprunger, der 14 cm grösser ist, trifft den Genfer voll am Kopf. Rubin erleidet dabei einen dreifachen Jochbeinbruch, Saisonende, am Sonntag wird er operiert. Verrückt: Sprunger erhält nicht mal eine Strafe!

Fribourg, das nach vielen vergeben Chancen in der Schlussminute dank einer Strafe gegen Goran Bezina wie der sichere Sieger aussieht, muss einen Shorthander durch Kevin Romy hinnehmen. In der Verlängerung geht es hin und her bis Michael Ngoy den entscheidenden Fehler macht und den Genfern den zweiten Sieg der Serie serviert.

Der Beste: Jim Slater, unter seiner Regie kommen die Genfer innert 136 Sekunden im Mittelabschnitt mit zwei Toren wieder ins Spiel.

Die Pflaume: Michael Nogy, der Fribourg Verteidiger verliert den Puck und Servette gewinnt das Spiel.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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