ZSC Lions – SC Bern 3:1
Das Spiel: Der SCB erwischt einen Traumstart und profitiert bereits nach 40 Sekunden von einem schlechten Wechsel des Meisters. Moser lenkt die Scheibe ins Tor. Danach übernehmen die ZSC Lions aber das Kommando im intensiven Kampf. Doch SCB-Keeper verhindert lange den Ausgleich. Erst im Mitteldrittel schaffen die Gastgeber dank dem ersten NLA-Tor von Tallinder sowie Treffern von Nilsson und Shannon die Wende. Somit rückt der ZSC bis auf drei Punkte an den Leader heran. Und weil in den Direktduellen stets das Heimteam gewann, würde bei Punktgleichheit die Tordifferenz über den Quali-Sieg entscheiden.
Der Beste: Patrick Geering (ZSC). Der Verteidiger musste drei Monate wegen einer Hirnerschütterung aussetzung und gab erst am Freitag in Genf sein Comeback. Doch Rost hat er keinen angesetzt.
Die Pflaume: Marc-André Gragnani (Bern). Sein Risikopass wird von Bärtschi abgefangen und führt zum dritten, entscheidenden ZSC-Treffer durch Shannon.
HC Davos – Ambri-Piotta 5:1
Das Spiel: Ambri macht praktisch aus der einzigen Torchance einen 1:0-Vorsprung, der lange anhält, weil Davos anrennt. Nach dem Ausgleich von Ambühl nimmt das Geknorze langsam ein Ende. Und die zuvor offensiv harmlosen Bündner nehmen wieder Fahrt auf. Dem haben die Leventiner nichts mehr entgegenzusetzen und verpassen es damit, im Strichkampf dran zu bleiben.
Der Beste: Marc Wieser (Davos). Der Flügelflitzer ist stets ein Vorbild, was seinen unermüdlichen Einsatz betrifft. Zudem bedient er die Torschützen dreimal mit Pässen.
Die Pflaume: Ville Koistinen (Davos). Er macht nicht den Anschein, als wolle er seinem Team helfen. Seine Pässe kommen selten an, auf der blauen Linie ist er stets ein Risikofaktor.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | ZSC Lions | 29 | 34 | 61 | |
2 | Lausanne HC | 32 | 13 | 61 | |
3 | SC Bern | 32 | 21 | 58 | |
4 | HC Davos | 33 | 24 | 58 | |
5 | EHC Kloten | 33 | 0 | 57 | |
6 | EV Zug | 31 | 19 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 31 | 3 | 45 | |
8 | EHC Biel | 31 | -1 | 42 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 32 | -11 | 42 | |
10 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 33 | -14 | 42 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 32 | -21 | 41 | |
12 | Genève-Servette HC | 29 | -1 | 39 | |
13 | HC Lugano | 31 | -20 | 39 | |
14 | HC Ajoie | 31 | -46 | 26 |