3:1-Sieg im Spitzenkampf
ZSC Lions schnuppern an Platz 1

Die ZSC Lions können sich dank einem 3:1 gegen den SC Bern noch Hoffnungen auf den Quali-Sieg machen. Für Ambri ist der Playoff-Zug nach einer 1:5-Pleite in Davos wohl abgefahren.
Publiziert: 15.02.2015 um 17:59 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 01:32 Uhr
1/6
Bringt die Wende für die Lions: Robert Nilsson (Mitte), Torschütze zum 2:1.
Foto: EQ Images
Von der BLICK-Eishockeyredaktion

ZSC Lions – SC Bern 3:1

Das Spiel: Der SCB erwischt einen Traumstart und profitiert bereits nach 40 Sekunden von einem schlechten Wechsel des Meisters. Moser lenkt die Scheibe ins Tor. Danach übernehmen die ZSC Lions aber das Kommando im intensiven Kampf. Doch SCB-Keeper verhindert lange den Ausgleich. Erst im Mitteldrittel schaffen die Gastgeber dank dem ersten NLA-Tor von Tallinder sowie Treffern von Nilsson und Shannon die Wende. Somit rückt der ZSC bis auf drei Punkte an den Leader heran. Und weil in den Direktduellen stets das Heimteam gewann, würde bei Punktgleichheit die Tordifferenz über den Quali-Sieg entscheiden.
Der Beste: Patrick Geering (ZSC). Der Verteidiger musste drei Monate wegen einer Hirnerschütterung aussetzung und gab erst am Freitag in Genf sein Comeback. Doch Rost hat er keinen angesetzt.
Die Pflaume: Marc-André Gragnani (Bern). Sein Risikopass wird von Bärtschi abgefangen und führt zum dritten, entscheidenden ZSC-Treffer durch Shannon.

HC Davos – Ambri-Piotta 5:1

Das Spiel: Ambri macht praktisch aus der einzigen Torchance einen 1:0-Vorsprung, der lange anhält, weil Davos anrennt. Nach dem Ausgleich von Ambühl nimmt das Geknorze langsam ein Ende. Und die zuvor offensiv harmlosen Bündner nehmen wieder Fahrt auf. Dem haben die Leventiner nichts mehr entgegenzusetzen und verpassen es damit, im Strichkampf dran zu bleiben.
Der Beste: Marc Wieser (Davos). Der Flügelflitzer ist stets ein Vorbild, was seinen unermüdlichen Einsatz betrifft. Zudem bedient er die Torschützen dreimal mit Pässen.
Die Pflaume: Ville Koistinen (Davos). Er macht nicht den Anschein, als wolle er seinem Team helfen. Seine Pässe kommen selten an, auf der blauen Linie ist er stets ein Risikofaktor.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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