Fans unzufrieden nach 5. Pleite in Serie
Genfer werden im eigenen Stadion ausgepfiffen

Genf-Servette findet nicht aus der Krise raus. Gegen Ambri setzt es die fünfte Niederlage aus den letzten fünf Spielen ab.
Publiziert: 12.10.2017 um 21:57 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 21:34 Uhr
Servette findet nicht aus der Krise raus
1:13
Fans unzufrieden nach 5. Pleite in Serie:Servette findet nicht aus der Krise raus
Anton Abbuehl

Genf - Ambri 0:3

Das Spiel: Welches der beiden Teams kann mehr positive Energie freimachen? Genf kommt aus einer 4-fachen Niederlagenserie. Ambri hat nur einen Sieg aus den letzten sieben Begegnungen vorzuweisen! Die Gäste aus der Leventina kommen besser ins Spiel. Dominic Zwerger schliesst eine geniale Vorarbeit von Michael Fora mit einem satten Schuss ins Lattenkreuz ab (14.). Die Genfer, in der Offensive durch das verletzungshalber fehlende Angriffsduo Gerbe und Rod handicapiert, hat keinen ausländischen Stürmer mehr zur Verfügung. Swiss-Made ist gefragt. Im mittleren Abschnitt stehen die vergebenen Chancen im Vordergrund. Tore fallen keine. Elias Bianchi (25.) und Emmerton (33.) auf Ambri-Seite, Wick (31.) und Schweri (36) scheitern im Abschluss mit den klarsten Möglichkeiten. Das Schlussdrittel beginnt mit einer Genfer Offensive. Schweri scheitert wieder vor Conz (42.). 10 Minuten vor Schluss setzt sich Cory Emmerton gegen Romain Loeffel und Goran Bezina durch und schiesst das vorentscheidende 0:2 für Ambri. Dass der Schweizer Angriff der Genfer versagt hat, freut umsomehr Benjamin Conz, der seinen ersten Shutout mit Ambri feiern kann. Jesse Zgraggen erzielt noch den dritten Treffer Ambris ins leere Tor. Genf muss zum fünften Mal in Serie als Verlierer vom Platz und weist nun 4 Punkte Rückstand auf den heutigen Gegner auf. Die Fans honorieren die blamable Leistung mit Pfeifkonzerten auf offenem Eis. Ambri fährt den vierten Saisonsieg ein.

Der Beste: Cory Emmerton (Ambri). Der Kanadier zementiert mit seinem vierten Saisontor das Erfolgserlebnis in Genf.

Die Pflaume: Romain Loeffel (Genf). Kein Selbstvertrauen, Fehler in der Defensive, Erfolgslosigkeit in der Offensive.

Das Spiel zum Nachlesen gibts hier im Ticker!

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
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52
25
97
2
ZSC Lions
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52
35
93
3
SC Bern
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52
26
91
4
EV Zug
EV Zug
52
37
88
5
HC Davos
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52
18
86
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
52
4
83
7
EHC Kloten
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52
-15
79
8
SCL Tigers
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52
7
75
9
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52
-13
73
10
HC Ambri-Piotta
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52
-12
73
11
EHC Biel
EHC Biel
52
-3
71
12
Genève-Servette HC
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52
-12
71
13
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52
-23
66
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