Bis zur ersten Pause geraten die Devils unter anderem auch durch das erste Saisontor von Washingtons Captain und Superstar Alexander Owetschkin 1:3 ins Hintertreffen. Doch keine Minute nach Wiederbeginn im zweiten Spielabschnitt gleicht Hischier das Geschehen aus. Der Walliser Captain der Devils trifft innert zehn Sekunden zweimal. Bei seinem zweiten Streich setzt er die Verteidigung der Capitals zusammen mit Teamkollege Timo Meier im Forechecking unter Druck und verwertet dann die Vorlage seines Landsmanns kaltblütig.
Auch beim vierten (zusammen mit Hischier) und fünften Treffer New Jerseys glänzt Meier als Vorbereiter und ermöglicht den Devils ein zweites Comeback in die Partie, nachdem sie wieder 3:5 in Rückstand gerieten.
In der Verlängerung aber sorgt Tom Wilson für die endgültige Entscheidung zu Ungunsten New Jerseys, das aber trotz der dritten Saisonniederlage Leader der Eastern Conference bleibt. Jonas Siegenthaler bleibt für die Devils zwar ohne Skorerpunkt, steht aber mit gut 26 Minuten länger auf dem Eis als kein anderer seiner Mannschaft.
Josi und die Predators weiter im Tief
Die Vancouver Canucks finden derweil nach drei Niederlagen zu Saisonbeginn langsam in die Spur und kommen beim 3:0 gegen die Philadelphia Flyers zum zweiten Sieg de suite. Pius Suter bleibt für die Kanadier ohne Skorerpunkt.
Ebenso wie Philipp Kurashev, der die 2:4-Niederlage der Chicago Blackhawks gegen Buffalo Sabres nicht abwenden kann.
Ebenfalls als Verlierer vom Eis müssen am Samstagabend Roman Josi und die Nashville Predators (2:5 gegen Detroit) sowie Janis Moser und die Tampa Bay Lightning (4:5 gegen Ottawa). Während das Team aus Florida im vierten Spiel die erste Niederlage hinnehmen muss, stehen die mit hohen Ambitionen angetretenen Predators als einziges Team der Liga auch nach fünf Partien noch ohne Punkte da.