Die Titel:
Dreimal haben die Devils den Stanley Cup bisher geholt: 1994/95, 99/00, 2002/03.
Die Tradition:
Vor allem in den 90er-Jahren und zu Beginn der 2000er standen die Devils für wenig spektakuläres Defensivhockey. Das hat sich mittlerweile allerdings geändert, was sich auch an der Selektion des offensivstarken Hischier zeigt.
Das Stadion:
16'514 Zuschauer fasst das Prudential Center in Newark, eine halbe Stunde von der New-York-Rangers-Heimstätte Madison Square Garden entfernt.
Die Stars:
Da sieht es im Moment eher düster aus: Die Stürmer Taylor Hall und Mike Cammalleri gehen nach NHL-Massstäben am ehesten als Stars durch, dazu noch Goalie Cory Schneider. Kein Vergleich zu früher, als Legenden wie Goalie Martin Brodeur, die Verteidiger Scott Niedermayer und Scott Stevens oder die Angreifer Ilya Kovalchuck, Jaromir Jagr oder Patrik Elias für New Jersey aufliefen.
Die Schweizer:
Damien Brunner hatte einst ein eher unglückliches Gastspiel bei den Devils. Dafür steht seit kurzem Mirco Müller (22) in Diensten der Franchise aus New Jersey. Der Winterthurer Verteidiger wurde letzte Woche von San José zu den Devils transferiert. Und dann ist da auch noch Cory Schneider: Der Devils-Goalie hat Schweizer Vorfahren, spielte während dem Lockout in der Saison 2012/13 mit Schweizer Lizenz für Ambri.
Die Erzrivalen:
Klar, die New York Rangers sind bei den Fans der New Jersey Devils nicht sonderlich beliebt. Und dann sind da noch die Philadelphia Flyers, mit denen die Devils-Anhänger eine Rivalität pflegen. Pikant: Dort spielt ab nächster Saison Hischiers Kumpel Nolan Patrick, der als Nummer 2 gezogen wurde. (eg)