20 Sekunden sind in der Verlängerung des Spiels Arizona gegen Nashville gespielt, als sich Roman Josi die Scheibe schnappt und zum Solo ansetzt. Der Schweizer vernascht einen Coyotes-Verteidiger, umkurvt den Goalie und vollendet cool zum siegbringenden 3:2 für die Predators.
Schon am 2:2-Ausgleichstreffer, der erst 19 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit fällt, hat Josi entscheidenden Anteil, als sein Schuss von Filip Forsberg in den Kasten abgelenkt wird.
Kein Wunder, wird der Schweizer, der mit 27:01 Minuten bei Nashville am meisten Eiszeit geniesst und das Spiel mit einer Plus-2-Bilanz abschliesst, zum besten Spieler der Partie gekürt. Josi hat nun bereits 14 Tore und 47 Assists auf seinem Konto. Seine Predators stehen auf Platz 7 der Western Conference und haben sich das Playoff-Ticket schon gesichert.
Ganz im Gegenteil zu den Philadelphia Flyers. Nach der Pleite gegen Detroit gibts fürs Team von Mark Streit gegen Schlusslicht Toronto den nächsten Dämpfer. Mit 3:4 nach Verlängerung verlieren die Flyers und fallen in der Eastern Conference auf den 9. Platz zurück und somit aus den Playoff-Rängen.
Auch dank Streit, der Philadelphia mit seinem Assist in der Schlussminute der regulären Spielzeit immerhin noch einen wichtigen Punkt rettet, müssen die Flyers ihre Hoffnungen auf die Playoff-Quali noch nicht begraben. Mit einem Spiel weniger als Boston und Detroit hat Philadelphia zwei Runden vor Schluss einen Punkt Rückstand auf die Plätze 7 und 8.
Sven Andrighetto steht bei Montreals 4:2-Sieg gegen Carolina 15:02 Minuten auf dem Eis und beendet die Partie mit einer neutralen Bilanz. Die Canadians haben keine Chance mehr auf die Playoffs. (jar)