Zwei Jahre ist es her, seit sie Phil Kessel (29) in Toronto davongejagt haben. Er sei fett und faul, wird dem NHL-Star aus dem Dunstkreis der Maple Leafs vorgeworfen. Obwohl der Flügelstürmer in seinen fünf Jahren in Toronto zu den Topskorern des Teams gehört.
«Der Hot-Dog-Verkäufer an der Ecke von Front und John Street hat soeben seinen besten Kunden verloren», schreibt Steve Simmons, bekannter Kolumnist der «Toronto Sun», nachdem das Team aus der kanadischen Metropole den US-Amerikaner nach Pittsburgh transferiert hat.
Die Rache des Stürmers folgt im August 2017. Zwei Jahre und zwei Stanley-Cup-Siege mit den Pittsburgh Penguins später lässt sich Kessel mit der Trophäe ablichten. Am Tag, den er wie alle Spieler des Meisterteams mit dem Cup verbringen darf, posiert er auf dem Green eines Golfplatzes – und isst dabei Hot Dogs aus dem Pokal!
«Hot Dogs schmecken besser aus dem Kübel», schreibt der Knipser, der in jeder der zehn letzten Saisons mehr als 20 Tore erzielt hat, lakonisch auf Instagram.
Das können sie in Toronto nicht wissen: Seit 1967 haben die Leafs den Stanley Cup nicht mehr geholt. (eg)