Das Leiden der Toronto Maple Leafs nimmt kein Ende. In der Nacht auf Sonntag ist die stolze kanadische NHL-Franchise ein weiteres Mal in der ersten Runde der Stanley-Cup-Playoffs gescheitert. Und einmal mehr beendeten die Boston Bruins die Saison von Toronto frühzeitig.
Dabei scheint das siebte Spiel der umkämpften Serie in einer dramatischen Schlussphase zunächst auf die Seite der Leafs zu kippen. Elf Minuten vor dem Ende des dritten Drittels kann William Nylander auf Pass von Ex-ZSC-Star Auston Matthews die Gäste in Führung schiessen. Doch Boston hat nur 81 Sekunden später die passende Antwort.
In der Overtime fackeln die Bruins dann nicht lange und beenden die Serie nach nicht einmal zwei Minuten in der Verlängerung: Ein simpler Pass in die Ecke wird zur perfekten Vorlage für Boston-Stürmer David Pastrnak, der sich nicht zweimal bitten lässt und Torontos Goalie Ilya Samsonow im Eins-gegen-eins keine Chance lässt.
Toronto wird sein Bruins-Trauma nicht los
Die Boston Bruins sind dank des 2:1-Sieges das letzte Team aus der Eastern Conference, das sich für die Viertelfinals qualifiziert hat. Dort trifft die Mannschaft nun auf die Florida Panthers, an denen man im letzten Jahr noch gescheitert war.
Für die Maple Leafs hingegen ist Boston mittlerweile zum Trauma geworden. Der 13-fache Champion hat die letzten sieben Playoff-Duelle gegen die Bruins allesamt verloren. Noch dramatischer: Die letzten vier Serien zwischen den Bruins und Toronto gingen immer in ein Spiel 7 – und jedes Mal mussten die Maple Leafs danach die Segel streichen.
In unserem Sport-Kalender gibts den vollen NHL-Service: Alle Ergebnisse aus der besten Liga der Welt, Tabellenstände und Spielpläne.
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