Senators erzwingen Halbfinal-«Belle»
Streit und Pittsburgh müssen über die volle Distanz

Die Ottawa Senators bezwingen Pittsburgh in Spiel 6 mit 2:1 und ziehen den Kopf in der Halbfinal-Serie aus der Schlinge. Die Entscheidung fällt in der Nacht auf Freitag.
Publiziert: 24.05.2017 um 07:51 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 19:58 Uhr
«Wir haben die Chancen nicht ausgenutzt»
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Streit nach Niederlage in Spiel 6:«Wir haben die Chancen nicht ausgenutzt»

0:7 heissts aus Sicht der Ottawa Senators am letzten Sonntag. Pittsburgh spielt sich in einen Rausch und zu einem Matchpuck. Doch wer glaubt, dass es in Game 6 im gleichen Stil weitergeht, macht die Rechnung ohne Ottawa-Goalie Craig Anderson. Der Teufelskerl wehrt gegen Sidney Crosby und Co. 45 Schüsse ab!

Nur einmal muss der 36-jährige US-Amerikaner hinter sich greifen. Den Führungstreffer von Malkin in der 25. Minute kontert das Team aus Ontario vor heimischem Anhang durch Tore von Ryan (34.) und Hoffman (42).

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Hängende Köpfe bei Mark Streit und Co.: Pittsburgh verliert Spiel 6 in Ottawa mit 1:2.
Foto: AFP

Aus Best-of-Seven mach Best-of-One, alles auf Anfang. Mark Streit steht 12:07 Minuten auf dem Eis und verbucht eine Minus-eins-Bilanz. Er hadert nach dem Spiel mit der Effizienz seiner Farben: «Wir hatten eigentlich viel mehr Spielanteile, aber die Chancen nicht ausgenutzt», sagt der Berner nach der Partie zu BLICK.

Der «Belle» blickt der Verteidiger zuversichtlich entgegen. «Es ist gut, dass wir zuhause spielen können. Wir haben viel Erfahrung in unserer Mannschaft.»

In der Nacht auf Freitag bietet sich dem Titelverteidiger die nächste Möglichkeit, in den Stanley-Cup-Final einzuziehen – und Streit jene, das Schweizer Duell mit Josi, Weber und Fiala im Predators-Dress klarzumachen. (sag)

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