Einziger Lichtblick aus Schweizer Sicht: Der Winterthurer Mirco Müller gewinnt mit den San José Sharks mit 5:2 gegen die Calgary Flames und kommt bei einer neutralen Bilanz auf 11:47 Minuten Eiszeit. Jonas Hiller bei den Flames
In der Nacht auf Samstag avanciert Sven Andrighetto gegen New Jersey zum Matchwinner für die Montreal Canadiens. In der Nacht auf Sonntag folgt die Ernüchterung: Die Canadiens unterliegen den New York Rangers mit 2:3 nach Verlängerung.
Andrighetto wird 14:24 Minuten eingesetzte und geht mit einer neutralen Bilanz vom Eis.
Joel Vermin (11:57 Minuten, Minus-1-Bilanz) verliert mit Tamba Bay 3:2 gegen die New York Islanders – trotz 2:0-Führung.
Noch bitterer läufts für Nino Niederreiter und Minnesota. Die Wild bringen ein 3:0 nicht über die Zeit und werden noch mit 4:3 nach Verlängerung besiegt.
Niederreiter spielt 17:57 Minuten, schiesst einmal aus Tor und geht wie Vermin mit einer Minus-1-Bilanz unter die Dusche.
Schliesslich macht Josi den schwarzen Schweizer-Abend in Übersee perfekt. Auch er verliert – mit den Nashville Predators gegen Buffalo – trotz Führung (1:4). Josi erhält mit 25:36 Minuten am meisten Eiszeit seines Teams und geht mit zwei Schüssen und einer Minus-2-Bilanz in die Statistik ein.
Als einziger als Sieger vom Eis gegangen wäre Mark Streit mit den Philadelphia Flyers, doch der Berner verpasst den 3:0-Sieg wegen einer Verletzung im Schambereich.
Der zuletzt starke Reto Berra wird beim 5:3-Sieg von Colorado gegen die Winnipeg Jets nicht eingesetzt. Semjon Varlamov steht an seiner Stelle im Avalanche-Tor. (sih)