Nick Bonino hätte es wissen müssen! Der Pittsburgh-Profi hätte vor dem Spiel noch ein Foto seiner süssen Tochter Maisie auf Twitter posten müssen, dann hätte er sich jetzt wahrscheinlich schon Stanley Cup Sieger nennen können.
Denn seit Bonino im Januar nach der Geburt seiner Tochter Bilder von ihr zu posten begann, hielt die Erfolgsserie der Penguins an (BLICK berichtete).
Gestern hätten die Penguins die Serie krönen und den Sack zu machen können. Ein Sieg zuhause fehlte ihnen gegen die San Jose noch. Doch Bonino postete nichts – Maisie konnte ihre Magie nicht versprühen.
Und prompt verpasste Pittsburgh den ersten Titel vor heimischem Publikum. Ihre bisherigen drei gewannen sie alle auswärts. Prompt vergab Bonino beim Stand von 2:3 alleine vor dem Tor den Ausgleich.
Es hätte der erneute Ausgleich sein können, nachdem San Jose rasch 2:0 in Führung gegangen war. Pittsburgh glich danach zwar innert 22 Sekunden (!) aus, kassierte zuletzt aber eine 2:4-Pleite. Beissen die Sharks Sonntagnacht (2 Uhr, MESZ) noch einmal zu und gleichen zum 3:3 aus oder holen sich die Penguins auch den vierten Titel auf fremden Terrain?
Hängt vielleicht auch davon ab, ob Bonino vorher ein Bild seiner Maisie postet.