Bis auf Nino Niederreiter und dessen Minnesota Wild gibt es letzte Nacht für keinen der in der NHL im Einsatz stehenden Schweizer einen Sieg. Niederreiter lässt sich beim 3:0 über Colorado, wo Reto Berra nur auf der Bank sitzt, einen Assist und eine Plus-1-Bilanz gutschreiben.
Immerhin auf zwei Skorerpunkte kommt Nashville-Verteidiger Roman Josi: Er legt im Powerplay zweimal für Shea Weber auf, steht mit den beiden Assists nun bei 18 Punkten in 26 Spielen. Ausserdem lässt er sich mit 28:34 Minuten die meiste Eiszeit seines Teams notieren. Seiner Mannschaft hilft das am Ende wenig: Die Predators geben gegen Detroit in den letzten elf Minuten eine 4:2-Führung aus der Hand, am Ende siegen die Red Wings in der Verlängerung mit 5:4.
Richtig schlecht läuft es den Vancouver-Schweizern: Yannick Weber (18:36 Minuten Eiszeit) geht bei der 0:4-Niederlage der Canucks gegen die Boston Bruins mit einer Minus-2-Bilanz vom Eis. Luca Sbisa und Sven Bärtschi stehen nicht einmal im Aufgebot.
Nur wenig Spielzeit (7:29 Minuten) bekommt San-Jose-Youngster Mirco Müller bei der 3:4-Pleite gegen die Tampa Bay Lightning. Der Verteidiger beendet die Partie mit einer Minus-1-Bilanz. (eg)