Die Zwischenbilanz der Chicago Blackhawks ist katastrophal. Mit lediglich 30 Punkten in 51 Spielen sind sie das Schlusslicht der Liga, die Heimniederlage gegen die Wild ist bereits wieder die fünfte in Folge.
Gegen Minnesota können die Blackhawks immerhin bis Mitte des dritten Drittels auf ein positives Ergebnis hoffen. Bis zu jenem Zeitpunkt steht es 1:1. Philipp Kurashev (24) ist einer der Vorbereiter des Ausgleichs im zweiten Drittel, mit seinem Dribbling verzückt der Schweizer die Kommentatoren, die ihm «schnelle Hände» attestieren. Das Tor erzielt dann der 36-jährige Nick Foligno, für den die Partie auch ein Bruderduell ist.
Kurashev seit einem Monat ohne Tor
Der vier Jahre jüngere Marcus Foligno ist es auch, der zehn Minuten vor Schluss für die Entscheidung zugunsten der Wild sorgt. Der Name Foligno ist schon in früheren Jahren in der NHL ein Begriff. Vater Mike Foligno brachte es in der weltbesten Liga von Ende der Siebziger- bis Mitte der Neunzigerjahre in 15 Saisons auf über 1000 Spiele.
Die Krise der Mannschaft geht auch Kurashev nicht spurlos vorbei. Dessen persönliche Erfolgserlebnisse sind in den vergangenen Wochen ebenfalls rar geworden. Seit elf Spielen (7. Januar gegen Calgary) wartet er auf seinen neunten Treffer in dieser Saison. Sein Assist gegen die Wild ist erst der zweite in dieser Phase. (SDA)
In unserem Sport-Kalender gibts den vollen NHL-Service: Alle Ergebnisse aus der besten Liga der Welt, Tabellenstände und Spielpläne.
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