NHL-Schweizer brillieren
Meier-Doppelpack, Niederreiter-Show und Suter-Tor

Timo Meier kommt langsam in Fahrt. Beim 3:2-Sieg der New Jersey Devils gegen Detroit erzielt der Appenzeller die ersten beiden Tore seines Teams. Auch Suter und Niederreiter glänzen.
Publiziert: 24.12.2023 um 11:07 Uhr
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Aktualisiert: 24.12.2023 um 13:04 Uhr
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Meier kommt langsam in Fahrt.
Foto: Getty Images

Es war ein langer Tunnel, durch den Timo Meier in den letzten Wochen ging. Neun Spiele lang konnte der Stürmer keinen einzigen Skorerpunkt verbuchen, ehe er am Donnerstag gegen Edmonton wieder einmal traf. 

Im Heimspiel gegen die Detroit Red Wings glich Meier zweimal aus, in der 12. Minute zum 1:1 und in der 43. zum 2:2. Der Weltmeister-Captain Tyler Toffoli entschied die Partie dann gut sieben Minuten vor Schluss mit dem 3:2. «Ich glaube nicht, dass dies unser bestes Spiel war, aber wir fanden vor der Weihnachtspause zu Hause einen Weg zum Sieg», meinte ein erleichterter Meier. «Das gibt definitiv ein gutes Gefühl.»

Auch Suter reüssiert

Mit einem Sieg geht auch Pius Suter in die Festtage. Er erzielte mit seinem sechsten Saisontor das 6:4 für die Vancouver Canucks, die zu Hause 7:4 gegen die San Jose Sharks gewannen.

Die Chicago Blackhawks verloren hingegen trotz zwei Assists des Berners Philipp Kurashev und einer 5:2-Führung im letzten Drittel 5:7 bei den St. Louis Blues. Die Blackhawks belegen zusammen mit San Jose den letzten Platz in der Western Conference.

Nino Niederreiter führt die Winnipeg Jets in der NHL zum achten Sieg aus den letzten zehn Spielen. Der Bündner Stürmer trifft beim 5:1-Heimsieg gegen die Boston Bruins doppelt und bereitet ein Tor vor.

Zweimal war Niederreiter im Powerplay zur Stelle. In der 38. Minute verwertete er ein Zuspiel von Nate Schmidt aus spitzem Winkel zum 3:0, 19 Sekunden vor Schluss setzte er mit einem präzisen Schuss aus dem Slot den Schlusspunkt. Zu Beginn des Schlussdrittels leitete er zudem den Konter zum 4:0 ein. Mit je zehn Toren und Assists erreichte Niederreiter im 32. Spiel als dritter Schweizer nach Kevin Fiala und Roman Josi die Marke von 20 Skorerpunkten. (SDA)

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