Spieler, die auf die Waiver-Liste gesetzt werden, können innerhalb von 24 Stunden von anderen NHL-Teams verpflichtet werden. Falls niemand zugreift, können die New Jersey Devils Damien Brunner in die AHL nach Albany abschieben.
Brunner hatte in dieser Saison in 17 Spielen nur zwei Tore und fünf Assists gebucht und mehrmals überzählig auf der Tribüne gesessen.
Beim 5:3-Sieg in Toronto in der Nacht auf Freitag war der Zürcher Stürmer trotz eines Assists vom unzufriedenen Trainer Peter DeBoer im letzten Drittel nicht mehr eingesetzt worden.
In den letzten drei Spielen war der 28-Jährige nur zum Zug gekommen, weil zahlreiche Stürmer (Patrik Elias, Jaromir Jagr, Martin Havlat, Travis Zajac und Ryane Clowe) verletzt ausgefallen waren. Nun scheint sich die Verletzungssituation bei den Devils zu entspannen.
«Er war stets im Team drin und dann wieder draussen. Er ist ein Qualitätsspieler und wir wollen ihm eine Gelegenheit geben», sagt General Manager Lou Lamoriello.
Man kann davon ausgehen, dass die Devils versucht hatten, Brunner gegen einen anderen Spieler oder gegen Draft-Rechte einzutauschen. Doch Brunners Salär von 2,5 Millionen Dollar dürfte ein Hindernis gewesen sein.