Roman Josi und Nashville beweisen in der NHL in der Nacht auf Mittwoch Moral. Die Predators drehen gegen die San Jose Sharks einen Vier-Tore-Rückstand und gewinnen 7:5.
Nach 12 Minuten liegt das Heimteam gegen das Schlusslicht der Western Conference schon 0:3 zurück, nach fünf Minuten im Mitteldrittel heisst es bereits 1:5 aus Sicht der Predators. Doch das Team mit dem Schweizer Captain Roman Josi steckt nicht auf und schöpft durch einen Doppelschlag kurz nach Spielhälfte nochmals Hoffnung.
Auftrieb erhält die Aufholjagd mit dem Anschlusstreffer durch Jonathan Marchessault – 28 Sekunden sind zu diesem Zeitpunkt im letzten Drittel absolviert. Schliesslich ist es ausgerechnet Josi selbst, der keine fünf Minuten später in Überzahl zum Ausgleich trifft.
Die Predators spielen wie im Rausch und drehen die Partie durch Nick Blankenburg komplett. Bei Filip Forsbergs Treffer zum Schlussstand ins leere Tor hat Josi seinen Stock wiederum im Spiel.
Vom 1:5 zum 7:5: Die verrückte Partie und der vierte Sieg in Folge dürften den Predators Hoffnung im aussichtslos erscheinenden Kampf um die Playoffs geben.
Suter ohne Skorerpunkt
In die andere Richtung geht die Formkurve bei den Vancouver Canucks. Doch obwohl die Kanadier gegen die Buffalo Sabres die siebte Niederlage in den letzten neun Spielen kassieren, liegen sie in der Pacific Division nur einen Punkt hinter dem letzten Playoff-Platz. Pius Suter bleibt bei der 2:3-Heimniederlage zum zwölften Mal in Folge ohne Skorerpunkt.
In unserem Sport-Kalender gibts den vollen NHL-Service: Alle Ergebnisse aus der besten Liga der Welt, Tabellenstände und Spielpläne.
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