Andrighetto trifft gegen Anaheim
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Zweites Saisontor:Andrighetto trifft gegen Anaheim

Nach Verlobung mit Model
Colorado will Andrighetto nicht mehr

Die Zeit von Sven Andrighetto bei den Colorado Avalanche ist abgelaufen. Der NHL-Klub lässt die Frist für ein Vertragsangebot verstreichen. Der frisch verlobte Zürcher ist nun hockey-technisch ein freier Mann.
Publiziert: 26.06.2019 um 07:26 Uhr
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Aktualisiert: 26.06.2019 um 08:51 Uhr
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Die Zeit in der Kabine der Colorado Avalanche ist für Sven Andrighetto abgelaufen.
Foto: Sven Thomann
Stephan Roth

Während seine private Zukunft immer klarere Züge annimmt, ist nun sicher, dass Sven Andrighetto in der kommenden Saison beruflich nicht mehr in Colorado tätig sein wird. Der 26-Jährige hatte sich am 6. Juni in den Ferien auf der griechischen Insel Mykonos mit seiner Freundin Bailey Cook, die als Model tätig ist, verlobt.

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Nun liessen die Colorado Avalanche gemäss «Colorado Hockey Now» die Frist verstreichen, um mit einem formalen Vertragsangebot («Qualifiying Offer») die Rechte am Schweizer Nati-Star zu behalten. Der Zürcher wird damit «Unrestricted Free Agent» kann damit ab 1. Juli auch bei einem anderen NHL-Team unterschreiben. Sollte er nirgends unterkommen, bliebe weiterhin die Möglichkeit, nach Europa zurückzukehren.

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Omsk soll 1,4 Mio. pro Jahr bieten

Eine lukrative Alternative wäre die russische KHL. Die russische Zeitung «Sportexpress» hatte zuletzt berichtet, dass Playoff-Finalist Awangard Omsk mit Ex-ZSC-Coach Bob Hartley, dem WM-Silberhelden von 2018, einen Vertrag mit einem Basis-Jahressalär von rund 1,4 Millionen Franken angeboten habe. 

Bei Colorado hatte Andrighetto ebenfalls 1,4 Mio. verdient und in der letzten Saison in 64 Spielen 7 Tore und 10 Assists gebucht.

Klubs behalten Rechte an Fiala, Meier und Müller

Anders sieht die Situation bei Nati-Kollege Kevin Fiala aus. Die Minnesota Wild unterbreiteten ihm eine Qualifying Offer und behalten damit die Rechte am Ostschweizer Flügel. Ein neuer Vertrag muss aber noch ausgehandelt werden.

Das gleiche gilt für Verteidiger Mirco Müller (New Jersey) und Timo Meier (San Jose), bei dem eine massive Lohnerhöhung fällig ist.

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