Meier-Tor nützt nichts
Schwaches Schlussdrittel kostet Devils den Sieg

Kein Schweizer Abend in der NHL. Alle Teams mit Schweizer Beteiligung müssen als Verlierer vom Eis.
Publiziert: 03.04.2024 um 07:13 Uhr
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Aktualisiert: 03.04.2024 um 07:23 Uhr
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Timo Meier trägt sich in die Torschützenliste ein.
Foto: keystone-sda.ch

Die New Jersey Devils lassen in der NHL im Kampf um einen Playoff-Platz wichtige Punkte liegen. Das Team aus Newark bricht im dritten Drittel gegen die Pittsburgh Penguins ein.

Das Spiel zwischen den Devils und den Penguins ist nicht nur ein Duell der Tabellen-Nachbarn in der Eastern Conference. Durch einen Punkt getrennt liegen die beiden Mannschaften in den Rängen 12 und 11, fünf beziehungsweise sechs Punkte hinter den Washington Capitals auf Platz 8, der noch zur Teilnahme an den Playoffs berechtigt. Mit den Gästen aus Pennsylvania empfangen die Devils auch einen ihrer Lieblingsgegner. Die letzten sieben Begegnungen hat die Mannschaft um Captain Nico Hischier ausnahmslos gewonnen.

Es sieht auch diesmal lange gut aus für die Devils. Sie führen bis 13 Minuten vor Schluss 3:1. Timo Meier hat kurz vor dem Ende des ersten Drittels in Überzahl zum 1:1 ausgeglichen, Hischier hat zu den Vorbereitern gehört. Der Kanadier Curtis Lazar und Jesper Bratt sorgen im zweiten Abschnitt für die Zwei-Tore-Führung. Hischier steht auch am Ursprung des Treffers des Schweden.

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Zwei der Grossen leiten den Umschwung zugunsten der Penguins ein. Der Kanadier Sidney Crosby, er im Powerplay, und der Russe Jewgeni Malkin sorgen innert 67 Sekunden mit ihren ersten Toren an diesem Abend für den Ausgleich. Malkin trifft auch noch zum 5:3, Crosby setzt mit einem Schuss ins verwaiste Gehäuse der Devils auch noch den Schlusspunkt.

Playoffs rücken für Devils in weitere Ferne

Die Schweizer sind aufseiten der Devils wieder zu dritt am Werk. Jonas Siegenthaler kehrt nach gut drei Wochen Zwangspause und ausgeheilter Gehirnerschütterung zurück. Der Zürcher Verteidiger, der wegen eines Fussbruchs bereits von Anfang Januar bis Mitte Februar hatte aussetzen müssen, stand in den vorangegangenen neun Spielen nicht zur Verfügung.

In der Rangliste der Eastern Conference liegen die Devils nach wie vor sechs Punkte hinter den Washington Capitals, die trotz der 2:6-Pleite gegen die Buffalo Sabres weiterhin Platz 8 belegen. New Jersey bleiben in der Regular Season noch sieben Spiele, um das wieder in weitere Ferne gerückte Ziel Playoff-Teilnahme doch noch zu erreichen.

Pleiten für Kurashev, Suter und Josi

Zu den Konkurrenten der Devils um einen Platz in der entscheidenden Phase der Meisterschaft gehören auch die New York Islanders. Die Mannschaft aus dem «Big Apple» rückt dank des 2:1-Heimsiegs gegen die Chicago Blackhawks mit Philipp Kurashev bis auf einen Punkt an die Capitals heran. Kurashev ist Passgeber beim Führungstreffer des Kanadiers Jason Dickinson im ersten Drittel.

Als Verlierer müssen auch die Nashville Predators vom Eis. Die Equipe mit Captain Roman Josi unterliegt in der heimischen Arena den Boston Bruins 0:3. Trotz der dritten Niederlage in Folge liegen die Predators in der Western Conference noch immer klar auf Playoff-Kurs. Die Vancouver Canucks mit Pius Suter, die den Platz in der entscheidenden Phase der Meisterschaft bereits auf sicher haben, ziehen beim Stanley-Cup-Sieger Vegas Golden Knights mit 3:6 den Kürzeren. (SDA)

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