Wie kanadische Medien berichten, haben sich die Montreal Canadiens und Mark Streit auf eine Vertragsauflösung geeinigt. Der Schweizer wird damit wieder auf die Waiver-Liste gesetzt. Wird er in den nächsten 24 Stunden von keinem anderen NHL-Team unter Vertrag genommen, würde er zum Free-Agent werden. Dann wären auch europäische Teams berechtigt, den 39-Jährigen unter Vertrag zu nehmen.
Bereits am Donnerstag auf Waiverliste gesetzt
Bereits am Donnerstag wurde bekannt, dass der Schweizer von den Canadiens nach nur zwei Spielen auf die Waiver-Liste gesetzt wurde. «Ich war überrascht», sagt Streit zu BLICK. Endet damit die imposante Karriere des Berners nach 820 NHL-Spielen?
Streit hatte im Frühling nach einem Transfer von Philadelphia über Tampa Bay nach Pittsburgh mit den Penguins den Stanley Cup gewonnen, war aber in den Playoffs nur zweite Wahl und kam im Final gegen Nashville gar nicht mehr zum Einsatz.
Im Sommer unterschrieb der Routinier dann einen Vertrag bei den Canadiens, bei denen seine NHL-Karriere 2005 begonnen hatte. Eine echte Chance erhielt er nun aber nicht. Ein sonderbares Vorgehen von Montreal.