Am 13. Januar 1997 hat Connor McDavid (27) das Licht der Welt erblickt. Knapp vier Jahre davor gewann mit den Montréal Canadiens letztmals ein kanadisches Team den Stanley Cup. Edmonton selbst wartet seit 1990 und dem legendären Team um Wayne Gretzky, das in sieben Jahren fünf Titel geholt hat, auf seinen sechsten Stanley Cup. Und für den Superstar bietet sich die Chance, nach all den individuellen Auszeichnungen, endlich die begehrteste Trophäe des Eishockeys in die Höhe zu stemmen.
Dafür muss McDavid mit Edmonton im Final aber erstmal die Florida Panthers aus dem Weg räumen – die ihrerseits die Chance auf den ersten Stanley-Cup-Gewinn der Franchise-Historie besitzen und bereits im Vorjahr erst im Final an den Vegas Golden Knights (1:4) gescheitert sind.
Edmonton nach Trainerentlassung wie verwandelt
Dass die Oilers diese Saison im Playoff-Final beenden würden, hätte vor rund einem halben Jahr kaum jemand gedacht. Im November liegen sie mit nur drei Siegen aus dreizehn Spielen auf dem zweitletzten Platz der gesamten Liga. Trainer Jay Woodcraft muss weichen, dann folgt unter Kris Knoblauch der Aufschwung, der Edmonton nun bis in den Final geführt hat.
Angeführt – wie kann es anders sein – von einem überragenden McDavid. Mit 31 Punkten ist er in den laufenden Playoffs Topskorer – drei Punkte vor Teamkollege Leon Draisaitl. «Wir werden auf einen schlittschuhläuferisch sehr guten Gegner treffen», schätzt der Deutsche die Final-Begegnung mit den Panthers als ausgeglichene Sache ein.
Alle Augen auf McDavid gerichtet
Dem Deutschen kommt im Edmonton-Kollektiv zwar ebenfalls eine ungemein wichtige Rolle zu, die Augen der Öffentlichkeit sind dennoch auf den kanadischen Superstar gerichtet. Alles mit der Frage, ob dieser sein Team in seiner neunten Saison zum Stanley-Cup-Triumph führen kann.
Am nächsten kamen die Oilers der begehrten Trophäe zuletzt 2022 – damals gingen McDavid und Co. im Conference-League-Final diskussionslos mit 0:4 unter. In den laufenden Playoffs wurden bislang die LA Kings (4:1), die Vancouver Canucks (4:3) und die Dallas Stars (4:2) eliminiert. Die vermutlich höchste Hürde stellt sich nun aber mit dem Vorjahresfinalisten in den Weg.
982 Punkte erzielte McDavid in der Regular Season bereits. Das sind seit seinem NHL-Debüt (2015) 141 mehr als jeder andere Spieler.
106 Skorerpunkte gelangen ihm in bisher 67 Playoff-Spielen.
98 Spieler erreichten bisher die 1000-Punkte-Marke in der Regular Season. McDavid wird nächste Saison höchstwahrscheinlich die Schnapszahl komplettieren.
5 Mal hat er bereits die Art Ross Trophy für den besten Skorer der Regular Season gewonnen.
3 Mal wurde ihm die Hart Memorial Trophy überreicht, die für den wertvollsten NHL-Spieler (MVP) bestimmt ist.
1,58 Punkte pro Spiel liess sich McDavid im Schnitt pro Playoff-Match gutschreiben. Platz drei aller Spieler mit mindestens acht Spielen hinter den Legenden Wayne Gretzky und Mario Lemieux.
1 ist die Anzahl Teams, für die McDavid in der NHL schon auf dem Eis stand.
982 Punkte erzielte McDavid in der Regular Season bereits. Das sind seit seinem NHL-Debüt (2015) 141 mehr als jeder andere Spieler.
106 Skorerpunkte gelangen ihm in bisher 67 Playoff-Spielen.
98 Spieler erreichten bisher die 1000-Punkte-Marke in der Regular Season. McDavid wird nächste Saison höchstwahrscheinlich die Schnapszahl komplettieren.
5 Mal hat er bereits die Art Ross Trophy für den besten Skorer der Regular Season gewonnen.
3 Mal wurde ihm die Hart Memorial Trophy überreicht, die für den wertvollsten NHL-Spieler (MVP) bestimmt ist.
1,58 Punkte pro Spiel liess sich McDavid im Schnitt pro Playoff-Match gutschreiben. Platz drei aller Spieler mit mindestens acht Spielen hinter den Legenden Wayne Gretzky und Mario Lemieux.
1 ist die Anzahl Teams, für die McDavid in der NHL schon auf dem Eis stand.
Klar ist: Holt Edmonton den Stanley Cup, wäre es für McDavid die Krönung einer eindrücklichen Karriere, die bisher auf individuelle Auszeichnungen beschränkt war.