Flyers verlieren trotzdem
Papa Streit punktet bei Comeback

Mark Streit ist nach Papa-Pause und Schulter-OP wieder zurück. Philadelphia verliert trotz einem Assist des Berners in Boston.
Publiziert: 14.01.2017 um 22:18 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 04:45 Uhr
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Nichts zu holen für Mark Streit und seine Kollegen.
Foto: ZUMAPRESS.com

Über einen Monat stand Mark Streit nicht mehr für die Philadelphia Flyers auf dem Eis. Eine Schulterverletzung setzte den 39-jährigen Schweizer NHL-Pionier seit dem 11. Dezember ausser Gefecht.

Auf die Schulter-OP im Dezember folgt das frohe Ereignis: Anfang Jahr werden Streit und seine Frau Fabienne erstmals Eltern. «Wir schweben auf Wolke sieben und können unser Glück gar nicht fassen», meldet der Berner nach der Geburt der kleinen Victoria aus Übersee.

Am Samstag meldet sich Streit nun nach den turbulenten Wochen und zwölf verpassten Partien beim Gastspiel in Boston im Flyers-Dress zurück. Und scheint sich in seinem ersten Spiel als Papa erst noch den den Rost aus den Gelenken klopfen zu müssen – im zweiten Drittel lässt er sich von Torschützen Torey Krug zu einfach überlisten.

Doch der Schweizer zeigt auch seine Offensivqualitäten: Im Powerplay findet Streit mit einem harten Pass den Teamkollegen Brayden Schenn, der den Puck ins Tor ablenkt.

Am Ende stehen für den Rückkehrer über 19 Minuten Eiszeit, eine Minus-2-Bilanz und eine 3:6-Niederlage. Noch ist Wolke sieben für Mark Streit nur mit Gattin Fabienne und Töchterchen Victoria angesagt. (eg)

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