Die Nashville Predators feiern beim 6:1 gegen die Minnesota Wild ihren siebten Sieg in Serie. Wie im Spiel davor wird Josi als bester Spieler der Partie ausgezeichnet. Der 33-jährige Berner gibt die Assists zum 1:1 und 3:1 und schiesst das 4:1 gleich selbst.
Dabei beweist der Verteidiger Geduld und verzögert den Abschluss aus seitlicher Position so lange, bis er fast auf Höhe der Goallinie ist, ehe er via Goalie ins Netz trifft.
Josi hat nach nun 61 Partien schon mehr Skorerpunkte (15 Tore, 45 Assists) gesammelt als in der letzten Saison, als er bei 67 Einsätzen auf 18 Tore und 41 Assists kam.
Fiala trifft, vier Schweizer verlieren
Neben Josi gelingt auch Kevin Fiala (27) eine überzeugende Leistung. Der Schweizer Angreifer der Los Angeles Kings steuert beim 5:1-Auswärtssieg gegen die Vancouver Canucks, womit sich die Kalifornier nach zuletzt zwei Niederlagen eindrücklich zurückmelden, ebenfalls ein Tor und zwei Assists bei. Fiala hat allein in den letzten sechs Partien neun Skorerpunkte gesammelt und steht in dieser Saison bei 17 Toren und 32 Assists.
Während Josi und Fiala zaubern, gehören die restlichen NHL-Schweizer, die in der Nacht auf Freitag im Einsatz stehen, zu den Geschlagenen. Pius Suter (Vancouver Canucks), Nino Niederreiter (Winnipeg Jets), Philipp Kurashev (Chicago Blackhawks) und Janis Moser (Arizona Coyotes) müssen alle als Verlierer vom Eis. (SDA)
In unserem Sport-Kalender gibts den vollen NHL-Service: Alle Ergebnisse aus der besten Liga der Welt, Tabellenstände und Spielpläne.
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