Die New Jersey Devils halten sich die kleine Chance offen, die Playoff-Teilnahme doch noch zu schaffen. Das NHL-Team mit dem Schweizer Captain Nico Hischier gewinnt gegen die Ottawa Senators 4:3.
Der Walliser schiesst in der 29. Minute den Siegtreffer zur 4:1-Führung. Trotzdem bleibt den Devils, in deren Reihen auch Timo Meier und Jonas Siegenthaler spielen, das Zittern nicht erspart. Der Anschlusstreffer der Senators fällt fünf Minuten vor Schluss. In der hektischen Endphase kassiert auch Hischier noch eine Zweiminutenstrafe wegen unsportlichen Verhaltens.
Und nach Spielende gehts dann nochmal richtig zur Sache. Als die Schlusssirene ertönt, fährt Hischier mit dem Puck in die gegnerische Zone und schiebt die Scheibe ins verwaiste Tor der Senators. Das gefällt Ottawa-Captain Brady Tkachuk gar nicht, er will sich sein Pendant der Devils vorknöpfen.
Die New Jersey Devils bleiben zwar auf dem 13. Platz der Eastern Conference sitzen, das Feld der Playoff-Kandidaten rückt aber näher zusammen. Die Mannschaft der Schweizer Fraktion hat fünf Runden vor Schluss fünf Punkte Rückstand auf die achtplatzierten Pittsburgh Penguins. Selbst wenn die Devils nun noch das Maximum von zehn Zählern holen sollten, müsste vieles miteinander harmonieren, damit noch fünf Mannschaften überholt werden.
Fiala trifft und liefert Assist
Gemessen an den Skorerpunkten ist Kevin Fiala der Erfolgreichste der an diesem Abend im Einsatz stehenden sieben Schweizer Spieler. Der Ostschweizer tritt beim 6:3-Sieg der Los Angeles Kings über die Vancouver Canucks sowohl als Torschütze als auch als Passgeber in Erscheinung.
Mit 70 Zählern (27 Tore/43 Assists) hat Fiala aber immer noch sieben Punkte Rückstand auf Roman Josi, der für einmal leer ausging. (SDA/che)
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