Devils-Müller kämpft um NHL-Platz
«Es war extrem schwierig, draussen zu sitzen»

Mirco Müller ist der zweite Schweizer im NHL-Team der New Jersey Devils. Der Verteidiger kämpft um jede Minute Eiszeit. Im Moment hat er wieder bessere Karten.
Publiziert: 28.03.2018 um 20:21 Uhr
|
Aktualisiert: 12.09.2018 um 23:05 Uhr
1/5
Mirco Müller muss bei den Devils um jede Minute Eiszeit kämpfen.
Foto: AFP
Emanuel Gisi, Newark

Nico Hischier (19) bringt die Rückennummer 13 Glück, sein Landsmann Mirco Müller (23) hatte an der Zahl in den letzten Wochen dagegen zu knabbern. 13-mal am Stück musste der Winterthurer in Diensten der New Jersey Devils zuletzt auf der Tribüne zuschauen.

Gegen Tampa Bay und Carolina durfte der Verteidiger endlich wieder ran. «Es war extrem schwierig, draussen zu sitzen», sagt Müller nach seinem 22. NHL-Einsatz in dieser Saison zu BLICK. Die Devils hätten in der Zeit die meisten Spiele gewonnen. «Da ist es klar, dass der Trainer nicht allzu viel ändert.»

Grosse Diskussionen habe es mit Coach John Hynes allerdings nicht gegeben. «Vom Trainer habe ich gar nichts gehört, Gespräche gibt es nicht, wenn man nicht spielt.» Bis er eben wieder auflaufen durfte.

In den zwei Spielen seit seinem Comeback hat sich der 1,91-m-Mann selber überrascht. «Es lief besser als gedacht, ich habe überraschenderweise sofort mit dem Tempo wieder mithalten können.» Das soll so bleiben. Und die Chancen stehen nicht schlecht. Sowohl gegen Tampa Bay als auch gegen Carolina siegte New Jersey. Gute Argumente für den Trainer, nicht allzu viel zu ändern.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?