BLICK: Wie fühlen sie sich nach der langen Reise?
Timo Meier: Naja, obwohl es etwas hektisch war in den letzten Tagen, fühle ich mich sehr gut. Jetzt liegt mein Fokus aber voll auf der Nationalmannschaft.
Können Sie kurz auf Ihre NHL-Saison zurückblicken?
Es war ein gutes Jahr für mich, ich konnte vieles lernen und mich stetig verbessern. Die Anforderungen, während 82 Spielen in der Regular Season jeden Abend Topleistungen zu erbringen, sind hoch. Wir haben viele Führungsspieler in San Jose, die uns Junge unterstützen und ans NHL-Level heranführen. Nur die Playoffs dauerten nicht lange genug.
Was darf man jetzt von Ihnen bei der WM erwarten?
Ich will so gut wie möglich fürs Team spielen und natürlich jedes Spiel gewinnen. Wir haben ein starkes Team hier, die Laune ist prächtig, die Stimmung ebenfalls. Ich freue mich natürlich auf mein erstes Länderspiel gegen Weissrussland.
Gegen Tschechien schauen Sie noch zu, müssen Sie auf der Tribüne erst das System lernen?
Ich denke, für einen Spieler ist das wertvoll, ich kann mir die Taktik anschauen, wie hoch das Tempo ist und wie bei einer WM auf dem grossen Feld gespielt wird.
Wann haben Sie das letzte Mal auf dem grossen Eis gespielt?
Ein richtiges Spiel? Das war wahrscheinlich bei der Juniorenweltmeisterschaft in Helsinki (2016, die Red). Ich war aber zwischendurch im Sommer in der Schweiz schon auch mal noch auf dem grossen Eisfeld. Das bedeutet für mich nur eine kleine Umstellung, ich will sowieso mein Spiel machen und der Mannschaft mit meinen Stärken helfen.
Welche anwesenden Spieler kennen Sie bereits?
Ich kenne die meisten, Mirco Müller war mein Teamkollege in San Jose, mit Noah Rod habe ich im Farmteam zusammen gespielt.
Den Spielplan, aktuelle Ergebnisse und Highlights der Eishockey WM in Dänemark gibts täglich im Sportticker. Hier gehts zu den WM-News.
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