Am nächsten Samstag geht es in Prag an der WM für das Team von Nati-Trainer Glen Hanlon gegen Österreich los. Am Tag darauf folgt das Duell gegen Frankreich.
Gegen die Franzosen bestritt die Schweiz auch die beiden letzten Tests. Und nach dem glücklichen 3:2-Sieg vom Freitag verliert die Nati am Sonntag in Lyon 5:6 nach Verlängerung.
Dabei bekommt sie die Paradelinie der Franzosen um KHL-Star Stéphane Da Costa und NHL-Stürmer Antoine Roussel nicht in den Griff. Gleich fünf Tore (drei im Powerplay) schenken sie Colorado-Goalie Reto Berra ein.
In der ruppigen und hektischen Partie fällt Da Costa aber auch negativ auf. Nach einem Check des Stürmers von ZSKA Moskau scheidet SCB-Verteidiger Eric Blum im Schlussdrittel mit Verdacht auf eine Hirnerschütterung aus.
Für die Schweizer trifft zunächst Captain Mark Streit zum 1:0. Dann ziehen die Gastgeber aber auf 4:1 davon, ehe die Nati dank Treffern von Reto Suri, Matthias Bieber, Tristan Scherwey und Romain Loeffel die Verlängerung erzwingen kann. (sr)